Der Verfeinerung von Stahlrahmen-Bikes sind, wie wir alle wissen, keine Grenzen gesetzt. Dies hat sich die neue Pariser Bike-Manufaktur Maison Tamboite offenbar zu Herzen genommen.
Über Thomas Becker Fahrradrahmenbau aka Meerglas aus Berlin weiß ich leider rein gar nichts (trotzdem Danke an Andreas für den Tipp!). Und auch seine Website kocht noch auf Sparflamme. Dieser Unkenntnis könnte ich eventuell auf der Berliner Fahrradschau, auf der ich nach 2 Jahren Pause wieder aufschlagen werde, Abhilfe schaffen.
Bombtrack präsentiert für 2016 mit dem überarbeiteten Bahn-/Singlespeed-Modell Needle ein wirklich elegantes Stück Fahrrad. Auch wenn ich es sonst nicht so mit Trackbikes habe, wirkt dieses Exemplar durch und durch harmonisch.
Es gibt wahrlich nicht viele Fahrradmarken, die auf eine 120jährige Geschichte zurückblicken können. The Light Blue aus Cambridge/UK, die sich derzeit schon in vierter Generation in Hand der Familie Townsend befinden, gehören zu dieser seltenen Spezies.
Wenn man rund 20 Jahre Rennerfahrung auch auf nationaler und internationaler Ebene mit diversen Erfolgen aufzuweisen hat, kann man eine gewisse Leidenschaft für das Thema Fahrrad unterstellen. Wenn man dann noch etliche Jahre als Mechaniker u.a. für Condor auf dem Buckel hat, dürfte auch das Interesse für technische Details recht ausgeprägt sein. Keine schlechte Grundlage für den späteren Einstieg als Rahmenbauer.
Die Marke Galetti gibt es schon seit 1920, als der dreimalige Giro d’Italia Sieger Carlo Galetti (1910-1912) seinen Namen auf eigene Stahlrahmen-Bikes brachte.
Wenn man sich als Bike-Hersteller eine Nische sucht, kann das verschiedene Ausprägungen haben: durch konstruktive Besonderheiten, die Festlegung auf bestimmte Modelle oder auch das Preissegment.
Die Bike- und Kaffee-Experten von Standert Bicycles aus Berlin haben ihre Fahrradpalette kräftig aufpoliert und präsentieren für 2015 gleich vier neue Modelle mit ziemlich sprechenden Namen:
In Zeiten sinnfreier, gleichklingender Firmennamen von Internet Start-ups erfreut die ziemlich aussagekräftige Stahlrahmen-Marke „Fern Fahrräder“ mein Herz.
Der ziemlich abgegriffene (und nichtsdestotrotz wahre) Claim „Steel is Real“ findet sich aktuell auch bei On-One. Sie haben für dieses Jahr praktischerweise alle Stahlbikes auf einer News-Seite zusammengefasst, womit mir und Euch das langwierige Suchen erspart bleibt.
Nachdem mich nun schon zwei Leser auf die neuen Stevens Race Classic Retro-Modelle in Stahl aufmerksam gemacht haben (Danke Stefan & Frank), kann ich mir diesen Beitrag nun wirklich nicht mehr ersparen … was ich ohnehin nicht getan hätte, denn die drei Modelle sind durchaus der Erwähnung wert. Übrigens fuhr ich vor ca. 15 Jahren auch einmal ein Stevens 7.1.2 Stahl-MTB, das ich nach kurzer Zeit (leider) wieder verkaufte, als ich feststellte, eigentlich kein MTB-Fahrer zu sein … aus heutiger Sicht: schade!
Nein, man muss nicht gleich tausende von Euros ausgeben, um ein solides Fahrrad zu erwerben, an dem man lange Freude hat. Nein, man muss auch nicht krampfhaft 30 Gänge durch die Stadt schleppen, um von A nach B zu kommen. Und ja, man darf im Marketing ruhig etwas lauter werden, um auf seine Produkte aufmerksam zu machen.
Spenden sind in der Regel gut und hilfreich, egal ob als Geld- oder Sachspende, ob von Privatleuten oder Unternehmen. Schön auch, wenn sich Fahhradhersteller, Rahmenbauer, Bike-Restauratoren und Fahrradgeshäfte an Spendenaktionen beteiligen oder diese sogar selbst starten.
Nun ja, Ferriveloci ist doch ein etwas generischer Begriff, beschreibt er doch nur das Material, aus dem die Räder gefertigt werden. Aber immerhin trifft er des Pudels Kern.
Die Kombination aus Stahlrahmen und Leder-Accessoires hat sich nicht erst seit Brooks Sätteln bestens bewährt. Aber wo Brooks quasi schon Mainstream ist, kann man dem Ganzen natürlich noch einen luxuriöseren Hut aufsetzen:
Auch wenn der Fixie-Boom aus meiner Sicht längst vorbei ist, scheuen sich manche Hersteller nicht, ihre Interpretation dieser eher bremsarmen Radgattung auf den Markt zu werfen.
Dass Stahlrahmen-Bikes inzwischen als cool gelten, ist keine besondere Neuigkeit. Deshalb überrascht es auch nicht, wenn Lifestyle-Marken Ihr Image mit einem Stahlrahmenbike als Merchandizing-Produkt garnieren.
Was haben Radsport-Legenden wie Freddy Maertens, Joop Zoetemelk, Roger de Vlaeminck, Sean Kelly oder Joaquim Agostinho gemeinsam? Genau: sie alle fuhren in den Sechziger und Siebziger Jahren für das belgische Profiteam Flandria auf Rädern gleichen Namens.
Spätestens seit Bella Ciao dürfte bekannt sein, dass sich in Italien produzierte Stahlrahmen-Retrobikes in italienischem Stil auch von Deutschland aus vertreiben lassen.
Wenn man ein Stahlrahmen-Bike weniger als Fortbewegungsmittel, sondern primär als Designobjekt betrachtet, kann das dazu führen, dass die Kosten der Lackierung sogar die eines maßgefertigten High-end-Rahmens übersteigen. Ein Beispiel hierfür sind etwa die hyperexklusiven VANDEYK-Räder.
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