Nun ja, Ferriveloci ist doch ein etwas generischer Begriff, beschreibt er doch nur das Material, aus dem die Räder gefertigt werden. Aber immerhin trifft er des Pudels Kern.
Paolo Paciucci und Gianmaria Citron, die Macher hinter Ferriveloci, beziehen laut eigener Aussage ihre Inspiration von den (inzwischen nicht mehr aktiven) Rahmenbaulegenden Sante Pogliaghi und Mario Camilotto, der vor allem in den 80ern rund 400 Rahmen u.a. auch für italienische Profis und Amateure baute.
Produziert werden in erster Linie Bahnrahmen nach klassischen Vorbildern und mit nicht alltäglichen Details. Ein visueller Spaziergang durch die vielen Fotos der Website lohnt sich in jedem Fall:
Ferriveloci Modell B: Stahlrahmen aus Columbus Spirit Rohrsatz mit dem charakteristischen Wishbone-Hinterbau. Auch Oversize zu haben.
Ferriveloci Modell C: Stahlrahmen aus Columbus SL Rohrsatz mit herkömmlichen oder verkürzten Sitzstreben.
Preise sind nur direkt zu erfragen.
Ein Kommentar zu “Bahn frei: Ferriveloci Cicli Milano”