Immer wieder Samstag(s) kommt die Erinnerung …

Montagsautos zeichnen sich dadurch aus, dass sie frisch ab Werk quasi schon Schrott sind. Christopher Lews aka Samstag Rad in München dreht dieses negative Prinzip einfach um und macht aus Schrott (bzw. älteren Bikes mit gewissen optischen und funktionalen Einschränkungen) tolle fahrfertige Räder.

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Bike-Shop-Café mit eigener Röstung: Standert Berlin

Die Verbindung aus Fahrradladen und Café ist zwar immernoch eine Seltenheit, allerdings mit wachsendem Potenzial im urbanen Umfeld. Irgendwie eine logische Konsequenz, wenn das Fahrrad sich vom reinen Fortbewegungsmittel immer mehr in den Geschmacksträger eines individuellen Lebensstils verwandelt.

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XECC macht neu aus alt oder: Pimp my Schweizer Militärfahrrad

Wenn man ein altes Stahlbike restauriert, hat man in der Regel immer die beiden grundlegenden Möglichkeiten, das Rad weitgehend im Originalzustand zu belassen und mit Vintageparts zu bestücken oder das Ganze mit aktuellen Komponenten zu modernisieren. Beides hat seinen Charme und jeder muss hier seinen persönlichen Geschmack sprechen lassen.

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Hier und (vor allem) dort ist Stahl: There Cycling Bike-Shop London

There Cycling ist ein ziemlich neuer Bike-Shop in London, der sich weniger mit Mainstream-Marken, sondern mehr mit klassischen Stahlbikes und edlen Accessoires beschäftigt. Zu den Bike-Marken gehören Retrovelo, Pashley und Pilen, bei denen für jeden anspruchs- und geschmackvollen City- und Tourenbiker etwas dabei sein dürfte.

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Radladen Mannheim sucht stählernen Servicemitarbeiter

Der Radladen Mannheim gehört zu den wenigen Bikeshops, die ein ziemlich gutes Maß an Stahl in Ihrem Marken-Portfolio haben, u.a. von Tout TerrainPure Bros Cycles, Wanderer, Patria, Retrovelo und MTB Cycletech sowie Maßrahmen von Seven Cycles und  Stefano Agresti (und diverse andere nicht-stählerne Marken, es soll ja bekanntlich immer noch Menschen mit absonderlichen Geschmacksverirrungen geben).

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Wiedergeburten nach über 50 Jahren: Blitzrad Fahrradmanufaktur

In meiner Rubrik „10 Fragen an …“ nehmen mehr und mehr Bike-Restauratoren einen festen Platz ein. Nicht weil ich sonst niemandem meine Fragen aufzwingen könnte, sondern, weil es für mich schon immer faszinierend war, wie man die im Objekt wohnenden Werte und Qualitäten herauslockt und scheinbar Veraltetem und Wertlosem zu neuem Glanz verhilft. Nicht zu vergessen natürlich der kleine Neidfaktor, der sich bei mir immer wieder angesichts von Menschen einschleicht, die keine zwei linken Hände wie ich haben. Aber es muss ja auch einen geben, der mehr schreibt als schraubt.

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Vom Wert der einfachen Dinge: 10 Fragen an Düsselrad

Ich habe gefühlt schon ein paar Tausend Mal erwähnt, dass mir Radläden besonders gut gefallen, die einen klaren Fokus haben (und idealerweise vor allem auf Stahlbikes setzen). Man könnte das auch „ein Konzept“ nennen, das über ein möglichst massenhaftes Verkaufen von ebenso massenhaften Rädern hinausgeht.

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Geschwindigkeit auf italienisch: 10 Fragen an fratelli cycle

Bereits im Mai habe ich auf dem Stahlrahmen-Blog über Lutz und Guido von fratelli cycle in Holzgerlingen geschrieben. Damals wie heute faszinierte mich der Mut zweier IT-Spezialisten, den sicheren Schoß ihrer gut dotierten Jobs zu verlassen, um ihre Leidenschaft „Italienische Rennräder“ in einen echten, eigenen Radladen zu verwandeln.

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Mehr Radstil fürs urbane Volk: 10 Fragen an Stilrad

Im Frühjahr 2008 war es soweit: Mit stilrad°° eröffnete in München ein Radladen, den man nur mit größter Überwindung als solchen bezeichnen möchte. Denn während ich gemeinhin unter „Radladen“ ein Geschäft verstehe, in dem die Breite des Produktangebots für den ebenso breiten Massengeschmack unter wenig attraktiven Präsentationsgesichtspunkten im Vordergrund steht, ist bei stilrad°° der Name (nicht nur in Form der angebotenen Marken) Programm.

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