Die Verbindung aus Fahrradladen und Café ist zwar immernoch eine Seltenheit, allerdings mit wachsendem Potenzial im urbanen Umfeld. Irgendwie eine logische Konsequenz, wenn das Fahrrad sich vom reinen Fortbewegungsmittel immer mehr in den Geschmacksträger eines individuellen Lebensstils verwandelt.
Wenn man wie ich auf dem Land lebt (gemeint ist hier wirklich „Land“ und nicht der angegrünte, S-Bahn-angebundene Ausläufer einer Stadt), wird man vom wöchentlichen Stammtisch in derartigen Etablissements aber leider auch in Zukunft nur träumen können. Und man wird den (wirklich nur) winzigen Funken Neid auf das Leben in der Großstadt weiterhin erfolgreich unterdrücken müssen ;o)
Ein weiteres Exemplar dieser offfenbar harmonischen Verbindung aus Kaffee und Bike ist Standert in (natürlich!) Berlin. In der Geschmacksrichtung „Fahrrad“ findet sich die Eigenmarke Standert mit selbst gerösteten, gemufften Trackrahmen aus 4130 CroMo mit klassischem 1 Zoll Steuerrohr für 350 Euro.
Daneben haben sie eine Auswahl an Stahl- und Alurahmen der holländisch-chinesischen Marke Colossi aka Jan Kole im Angebot, die u.a. auch Maßrahmenbauer und Auftragsfertiger für andere Stahlrahmenhersteller sind, z.B.
Colossi Mondial Road, Columbus Zona, gemufft, 575 Euro.
Colossi Niteo, Columbus Zona, Fillet Brazed, 900 Euro.
Colossi Rambler Urban Mixte, Columbus Zona, geschweißt, 390 Euro.
Achja: Kaffeetrinken und Sitzen und so kann man bei Standert auch:
PS: Was mir erst jetzt aufgefallen ist: Standert stellt auch auf der Berliner Fahrradschau aus und hätte damit eigentlich auch in die Preview-Serie gehört. Was soll’s …
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