Über kurz oder lang: Fern Fahrräder

In Zeiten sinnfreier, gleichklingender Firmennamen von Internet Start-ups erfreut die ziemlich aussagekräftige Stahlrahmen-Marke „Fern Fahrräder“ mein Herz.

Florian Haeussler und Phillip Zwanzig haben nach eigenen Angaben gemeinsam mehr als 30.000 Kilometer im Sattel verbracht. Das aus diesem Erfahrungsschatz geborene Know-how für Fernfahrer-Bikes setzen sie nun mit ihrer eigenen Marke konsequent um.

Fern Bikes sind – mit urbanen Ausnahmen – Reiseräder nach Maß natürlich mit Stahlrahmen, die selbst in Berlin Lichtenberg produziert werden. Wie es sich für echte Rahmenbauer gehört, werden neben den Stahlrahmen und Gabeln auch Vorbauten und Gepäckträger nach Kundenwunsch gebaut. Darüber hinaus verstehen sich die beiden Fernisti als Berater in punkto Reiseplanung und -organisation.

Die Fern-Modelle werden übrigens im Fillet Brazed Verfahren aus Columbus Rohrsätzen gelötet, was im Reiseradmarkt eher selten anzutreffen ist.

Fern Chacha: Das 26-zöllige Schwerstlasttier für die große Reise.

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Fern Chacha 28: Das Chacha auf größerem Fuß.

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Fern Big Willy: Der Alltagsesel oder Trekkingtourer.

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Fern The BFF: Der städtische Singlespeeder.

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0 Kommentare zu “Über kurz oder lang: Fern Fahrräder

  • Selberbruzzler sagt:

    Die beiden Fernfahrer/-bauer waren auch bei der Berliner Fahrradschau vertreten – die dort gezeigten Rahmen waren wirklich perfekt gearbeitet.

  • Machen ja einen schicken Eindruck. Gerade das Chacha gefällt mir ganz gut.
    Schade, dass sie sich beim „Alltagsesel“ „Big Willy“ zu den schicken Curana-Schutzblechen haben hinreissen lassen. Die halten im Alltagsbetrieb keine sechs Monate (Waren mehrfach im Freundeskreis bei Neurädern verbaut) und sind vorn auch viel zu kurz. Das passt so nicht zusammen.

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