Zugegeben, der Umgang mit den Marken ist bei Gios nicht leicht zu verstehen. Unter Gios und Gios Torino verbergen sich unterschiedliche Modelle der Dachmarke Gios. Während Gios Torino nur in Italien verkauft wird, ist Gios weltweit zu haben. Alles klar? Ein wenig Aufklärung bietet der Hinweis auf der Website von Gios (nicht Gios Torino).
„Pünktlich“ zum Jahreswechsel bzw. rechtzeitig vor der Eurobike hat Kona die neue Bikepalette für 2015 präsentiert. Mit dabei sind auch wieder ein paar überarbeitete Stahlmodelle und 2 Neu- bzw. Wiedereinsteiger:
Rob English zählt zu den ungewöhnlichsten Rahmenbauern dieses Erdballs. Seine Kreationen mit dem charakteristischen filigranen Hinterbau richten sich öfter an die schnelleren Jungs und Mädels auf der Straße als an den gemütlichen City-Biker. Wobei Ausnahmen gerne die Regel bestätigen.
Wieder einmal hat mir ein freundlicher Lesertipp eine neue Erkenntniss und einen bislang unbekannten Stahlrahmenbauer beschert (danke Herbert!). Wusstet Ihr, dass es in Griechenland einen Bike-Hersteller gibt, der sämtliche Bikes eines gar nicht kleinen Sortiments selbst fertigt – aus Carbon, Alu und Stahl?
Über die französische Marke Caminade hatte ich vor ca. einem Jahr als reinen MTB-Hersteller geschrieben. Mittlerweile hat sich zu den Berggefährten auch ein Rennradmodell gesellt, das die ungewöhnliche Stahlrahmenkonstruktion weiterführt.
„Support your local manufacturer“ ist ja im Grunde eine hübsche, unterstützenswerte Idee. Es gibt immer wieder Unternehmen, die genau den lokalen (oder zumindest regionalen) Bezug in ihrer Marketing-Kommunikation ganz nach oben rücken, was man ihnen auch kaum vorwerfen kann.
Dass man auch ein Rennrad mit Stahlrahmen durch schmerzfreien Einsatz von Carbon-Komponenten und Columbus XCr bzw. Spirit Geröhr auf 6kg Gewicht bekommt, ist für gut informierte Kreise nicht unbedingt neu, aber eigentlich nicht die Story dieser Geschichte.
Wer ein hochwertiges, neues Rennrad in gemuffter Bauweise und klassischen Look sucht, kommt – zumindest bei Serienherstellern – kaum an italienischen Retro-Modellen vorbei. Wer das nicht will, muss meist den Gang zum Rahmenbauer wagen. Franz Funk aka Cubetto kombiniert nun quasi den Maßrahmenbau mit einer Spielart von Serienproduktion und befriedigt damit den Wunsch nach klassischem Rennstahl.
Auch Chris Kings hauseigene Rahmenmarke Cielo kommt nun mit einem hochwertigen Stahl-Rennradmodell für Scheibenbremsen, das sich eher an die flottere als die gemütliche Rennrad-Fraktion richtet.
Was tut man, wenn eine 25er Jubiläumsgruppe der Shimano Dura Ace im Köfferchen rumliegen hat? Na klar, man organisiere sich einen echt exotischen Rennrad-Stahlrahmen aus Japan und baue das Rad damit fachmännisch auf.
Wer auf den bisherigen Website-Link des italienischen Traditionsherstellers Viner klickt, landet eben nicht auf dieser, sondern bereits seit einem Weilchen auf einer Facebook-Seite namens Viner Cicli e Telai. Hintergrund dessen ist mit Sicherheit die bedauernswerte Isolvenz der Marke 2012/2013. Und die Wiederauferstehung im selben Jahr in einer mir nicht bekannten Form mit mir nicht bekannten Personen.
Man muss nicht unbedingt auf Goldkettchen über dem Brust-Toupet stehen, um die folgenden Rennrad-Modelle von Casati zu mögen. Aber ein wenig goldig sollte es einem doch ums Herz werden, wenn man sich die Details näher betrachtet.
Wenn eine Bikemarke Pyren Cycles heißt, könnte man den Machern eine deutliche Sympathie für die Pyrenäen und der Modellpalette ebenfalls einen Hang zum Bergigen unterstellen.
Die britische Bikemarke Starley wurde nach den mir völlig unbekannten britischen Fahrrad-Pionieren James und John Kemp Starley benannt, die beide im 19. Jahrhundert in der Fahrrad- und Automobilbranche ihr Unwesen trieben.
Kleiner Scherz vorab: Mit dem Markennamen „Troica“ dürfte man in Griechenland leichte Imageprobleme haben und nur wenige Käufer finden. Aber das dürfte ohnehin kein Vertriebsziel sein.
Immer mehr Fahrradläden kommen auf die glorreiche Idee, das Markensortiment durch eine Eigenmarke aufzufrischen. Wenn man dann als Ledenbesitzer noch Christian Hübscher heißt, fällt die Wahl eines aussagekräftigen Markennamens nicht besonders schwer.
Über den Rahmenbauer-Wettbewerb „Dutch Frame Challenge“ habe ich Ende 2012 schon zweimal berichtet (hier und hier). Ziel des Wettbewerbs war, das schönste Stahlrahmen-Rennrad aus einem Reynolds 853 Rohrsatz zu bauen. Acht Rahmenbauer haben nun ihre Werke der Jury präsentiert und der Sieger steht fest: die Interpretation von Blacksmith-Bikes steht ganu oben auf dem Treppchen.
Was haben Radsport-Legenden wie Freddy Maertens, Joop Zoetemelk, Roger de Vlaeminck, Sean Kelly oder Joaquim Agostinho gemeinsam? Genau: sie alle fuhren in den Sechziger und Siebziger Jahren für das belgische Profiteam Flandria auf Rädern gleichen Namens.
Aus der Distanz betrachtet erscheint es ziemlich logisch, wenn Rohrsatzhersteller auch eigene Rahmen bauen und vertreiben. Nicht unterschätzen sollte man allerdings den Entwicklungs-, Produktions-, Vertriebs- und Logistik-Aufwand, der dahinter steckt.
Es ist fast schon wieder ein Jahr her, dass ich über den Edelstahl-Rahmenbauer DMP (Dutch Made Precision Bikes) und seine Marke Synus berichtete. Was ich damals noch nicht wusste: die im Artikel beschriebenen „Lytinox“-Edelstahlrohrsätze sind nichts anderes als für DMP gefertigte Rohrsätze von KVA Stainless.
Es ist schon witzig, wenn man innerhalb weniger Tage Fotos zu zwei ähnlichen Rennradmodellen geschickt bekommt, deren Ähnlichkeit allerdings nur auf den ersten Blick Bestand hat. Deshalb möchte ich die Modelle auch gar nicht vergleichen, sondern eher als unterschiedliche Interpretationen zeigen.
Es ist als Rahmenbauer gar nicht so einfach, einen eigenen Stil zu entwickeln, um sich klarer zu positionieren und von den anderen Marktteilnehmern abzugrenzen. Neben Logo, Headbadge oder anderen Signaturen auf dem Rahmen gibt es gar nicht so viele Rahmenbauer, die wiederkehrende gestalterische bzw. konstruktive Elemente als Unterscheidungsmerkmal einsetzen.
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