Im Juni 2010 machten sich vier Männer auf, um mit dem Rad in 8 Tagen von London nach Morzine in Frankreich zu fahren (1.272 km). Besonderheit Nummer 1: Sie taten dies, um Geld für den Lavender Trust zu sammeln, der sich um junge Frauen mit Brustkrebs kümmert. Besonderheit Nummer 2: Sie sammelten sagenhafte 50.000 Pfund (= 60.000 Euro). Besonderheit Nummer 3: Sie fuhren die Strecke auf Pashley Guv’nor Retrobikes mit 3-Gang-Nabenschaltung.
Auf der Berliner Fahrradschau 2012 bildeten Rahmenbauer Ulrich Vogel und Holzlenker-Spezialist Tobias Rudolph aka NaturRad eine Art Gemeinschaftsstand. Im Grunde eine tolle Kombination aus Holz- und Stahlhandwerkskunst, wie auch der Vogel Neon-Singlespeeder mit Holzlenker zeigt.
Es gibt eine Menge Radläden, die inzwischen ihre eigenen Hausmarken auf Basis von Stahlrahmen anbieten. In der Regel sind das schnickschnackfreie, robuste und günstige Kompletträder für die Stadt und Touren – mal in wenigen, mal in mehreren Varianten.
Mit dem weiter wachsenden Trend des Fahrrads als Lifestyle-Objekt hat auch das Interesse und Angebot an passenden Klamotten zugenommen, mit denen man in den urbanen Straßen sein/ihr persönliches Gesamtkunstwerk erzeugen kann.
Da ich mich zwar rein altersmäßig und geschmacksoptisch, aber nicht fahrstilmäßig zu den Retro-/Vintage-Bike Anhängern zähle, geht bei mir so mancher Bike-Event in dieser Richtung etwas unter.
Sodele, jetzt habe ich es endlich in einer der seltenen Regenpausen geschafft, Fotos vom aufgebauten Vogel Randonneur zu schießen und die Details plus Fahreindrücke zusammenzuschreiben.
Die Befestigung einer Scheibenbremsaufnahme an geschwungenen Gabelscheiden scheint aus Stabilitätsgründen ein riskantes und/oder komplexes Spiel zu sein. Nur wenige Rahmenbauer wagen sich daran, vielleicht auch aus gutem Grund. Über sachkundige Hinweise von hier anwesenden Rahmenbauern würde ich mich freuen.
Rahmenbauer Robin Mather aus Bristol/UK hat eine Idee und möchte ein Zeichen in Richtung „das Fahrrad als Ganzjahres-Alltags-Transportmittel“ setzen. Deshalb gewährt er jedem Käufer, der ein Bike mit Gepäckträger und Schutzblechen bei ihm bestellt, einen Rabatt von 50 Pfund (= 60 Euro).
Die EHBE 2012 in Schwäbisch Gmünd ist auch schon wieder Geschichte. Wieder gab es eine große Bandbreite an kreativen Rahmenkonstruktionen der Handmade-Szene zu sehen, wenn auch in deutlich kleinerem Ausmaß als noch 2010.
Shand ist eine Bike-Marke aus Schottland, die ich bis zur diesjährigen Bespoked Bristol auch noch nicht kannte. Sie bieten bereits seit 2003 Stahlrahmen-Bikes nach Maß und sind nun auf die Idee gekommen, drei Produktionsmodelle (aus eigenem Haus!) für Straße, Cyclocross und alles zusammen auf die Laufräder zu stellen. Insbesondere letzteres ist (wie Ihr Euch vorstellen könnt) ganz nach dem Geschmack des Stahlrahmen-Bloggers.
Herkömmliche Tandems haben einen entscheidenden Nachteil: die enorme Länge von teilweise 2,50 m, die den Transport nicht immer zum Vergnügen macht. Darüber hinaus sorgt der entsprechend lange Radstand zwar für große Stabilität, gleichzeitig aber auch für weniger Spaß bei sehr engen Kurven und U-Turns.
Wer behauptet, dass sich gemuffte Stahlrahmen-Konstruktionen nur für Retrobikes eignen und eben irgendwie von gestern sind, wird bei Black Cat eines besseren belehrt.
Vor kurzem habe ich über die durchaus spannenden Singlespeed-Modelle von De Rosa berichtet, die sich wohltuend von den „Ich flexe einfach mal das Schaltauge ab“ anderer italienischer Traditionshersteller abheben. Als mich dann eine Pressemitteilung von Wilier zu neuen Singlespeed-Modellen 2012 erreichte, war ich natürlich neugierig, in welche Richtung es bei dieser Branchengröße gehen würde.
Fahrräder aus Tschechien kann man wirklich nicht als Exoten bezeichnen. Man denke nur an Fort, die mit eigenen Modellen und als Lieferant gerade für viele kleinere Hersteller aktiv sind.
Gute Nachricht für mich und alle Leute, die netterweise immer mal wieder nachgefragt haben, wie es denn meinem Vogel Rohloff-Disc-Randonneur gehen würde: der lange Weg zum Massrahmen nähert sich dem Ende.
Die Exoten im Rahmenbau haben es mir auch angetan. Damit meine ich nicht nur ungewöhnliche Stahlrahmen-Konstruktionen, sondern auch nicht alltägliche Herkunftsorte der Erbauer.
Auch hier kann ich mich wirklich kurz fassen, denn die Bilder sprechen für sich: Elian Veltmann zeigt, dass auch Cargobikes nicht krampfhaft aus monströsen Aluprofilen mit wulstigen Schweißnähten bestehen müssen.
Wer keine Lust mehr auf Kettenantrieb hat und sich lieber den Gates-Riemen geben möchte, ist nicht zwangsläufig auf den Erwerb eines neuen Bikes angewiesen.
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