Shand ist eine Bike-Marke aus Schottland, die ich bis zur diesjährigen Bespoked Bristol auch noch nicht kannte. Sie bieten bereits seit 2003 Stahlrahmen-Bikes nach Maß und sind nun auf die Idee gekommen, drei Produktionsmodelle (aus eigenem Haus!) für Straße, Cyclocross und alles zusammen auf die Laufräder zu stellen. Insbesondere letzteres ist (wie Ihr Euch vorstellen könnt) ganz nach dem Geschmack des Stahlrahmen-Bloggers.
Herkömmliche Tandems haben einen entscheidenden Nachteil: die enorme Länge von teilweise 2,50 m, die den Transport nicht immer zum Vergnügen macht. Darüber hinaus sorgt der entsprechend lange Radstand zwar für große Stabilität, gleichzeitig aber auch für weniger Spaß bei sehr engen Kurven und U-Turns.
Gute Nachricht für mich und alle Leute, die netterweise immer mal wieder nachgefragt haben, wie es denn meinem Vogel Rohloff-Disc-Randonneur gehen würde: der lange Weg zum Massrahmen nähert sich dem Ende.
Die Exoten im Rahmenbau haben es mir auch angetan. Damit meine ich nicht nur ungewöhnliche Stahlrahmen-Konstruktionen, sondern auch nicht alltägliche Herkunftsorte der Erbauer.
Ähnlich wie beim kürzlich erschienenen Artikel über Stahlbikes bei Trek geht es auch beim italienischen Traditionshersteller Bianchi zu: Während sich das Stahlrahmen-Programm in Deutschland auf Retromodelle wie das Bianchi Pista oder das Bianchi Smeraldo Citybike beschränkt, setzt Bianchi USA – ganz dem amerikanischen Trend folgend – voll auf das Renn- und Sportrad in Stahl, als da wären:
Es sind knapp 900 Kilometer von Konstanz nach Neuendorf bei Elmshorn. Das ist natürlich keine Strecke für einen Maßrahmen-Kunden, der bei der Herstellung seines Schmuckstücks persönlich fotografierend anwesend sein möchte.
Wenn man an Trek denkt, denke ich zumindest meist an das legendäre, fast schon verklärte Madone, das unter einigen bekannten Hintern Rennsport-Erfolge einfuhr.
Wie ich in manchen Gesprächen mit Rahmenbauern erfahren durfte (und wie mir beim ständigen Surfen über Rahmenbauer-Websites und –Blogs auffällt), sind die Kunden oftmals sehr zurückhaltend, was kreative Designlösungen am Radl betrifft.
Auch wenn es Euch langsam langweilt, aber die Randonneur-Kombination aus Stahlrahmen, Rennlenker, Alfine 11 mit Versa STI-Hebeln und Avid BB7 Scheibenbremse finde ich einfach klasse.
Für 2012 hat der Allrounder Genesis Day 01 ein Upgrade erfahren: das Universalmodell für Sport und Reise (Gepäckträger-Option!) kommt jetzt im Top-Modell mit einem hochwertigeren Stahlrahmen aus Reynolds 853 daher (vorher Reynolds 520).
Touren- und Reiseradler quält oft die Frage nach der optimalen Lenkerform. Soll es ein Flatbar mit diesem oder jenem Biegewinkel, mit oder ohne Hörnchen sein? Vielleicht ein 25 mm oder 50 mm Riser? Vielleicht ein Rennlenker für den schnellen Randonneur? Oder gar einer dieser (aus meiner Sicht) unsäglichen Tourenlenker mit unzähligen Griffpositionen, von denen jede irgendwie, aber keine richtig gut passt?
Die allseits und immer mehr beliebten Bike-Konfiguratoren sind im Prinzip eine tolle Sache, kann man sich doch sein Traumbike aus einem mehr oder weniger großen Katalog an Komponenten einfach zusammenstellen.
Restauratoren von Vintage-Bikes machen im Grunde eins: sie nehmen sich einen Vintage-Rahmen und bauen ihn komplett neu auf, mal mit NOS-Komponenten, mal mit modernerem Mix, mal mit Original-Label, mal unter eigenem Namen.
Nach dem Bericht über den Test der Zeitschrift Roadbike von Rennrädern mit Titanrahmen und Stahlrahmen lässt sich auch das mehr Richtung Alltag und Touring orientierte Magazin aktiv Radfahren stahlseitig nicht lumpen.
Die vielleicht etwas kryptische Überschrift zu diesem Beitrag kommt daher, dass die britische Traditionsmarke Raleigh zwar tatsächlich nächstes Jahr 125jähriges Jubiläum feiert, weltweit aber nicht als eine Marke mit einem Produktsortiment auftritt.
Gute Nachricht kommt von der EHBE 2012: auch im nächsten Jahr wird es wieder einen Rahmenbauer-Wettbewerb geben. Wie schon bei der Auflage 2010, als Julie Racing Design und Le Cadre um den tollsten Randonneur wetteiferten, wird es auch bei der kommenden EHBE-Ausgabe zu einem Wettkampf der Meister kommen.
Es gibt ja so einige Ex-Profis wie Mario Cippolini oder Andy Hampsten, die nach dem Karriereende ihren guten Namen in eine eigene Bike-Marke verwandelt haben.
Vor ziemlich genau einem halben Jahr berichtete ich über meinen Plan, einen Rennradrahmen nach Maß von Rahmenbauer Ulrich Vogel gestalten und löten zu lassen.
Auch Surly nutzt die Gunst der Stunden auf der Eurobike, um die Neuigkeiten 2012 zu präsentieren. Das Wichtigste wird aktuell in einem Blog-Artikel zusammengefasst:
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