Deutsche Stahlbikes 2012: in Zukunft noch heldenhafter!

Wie Ihr selbstverständlich wisst, ist jeder Stahlbike-Fahrer, der sich täglich durch den urbanen Dschungel kämpft, die Wüste Gobi durchquert, die Rekordzeiten beim Race Across America pulverisiert, ein paar Alpentrails zu Spazierwegen degradiert oder ganz einfach liebevoll die Kette putzt, ein wahrer Held.

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Stahlexotik aus dem Nahen Osten: Chernichovsky Custom Bicycles

Wenn man an Maßrahmenbauer denkt, schaut man gerne über den großen Teich in die USA, wo sich das Gros der weltweiten Rahmenbauerszene tummelt. Oder nach England und Deutschland, mit vielen jungen und einigen Traditions-Rahmenbauern, die zur (Wieder-)Belebung der Stahlbike-Szene beitragen.

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Dünenbügler mit Maßanzug: Watson Cycles Great Divide Fat Tire

Ich finde ja, dass die Kombination aus schlankem Stahlrahmen und dicken Reifen einen tollen Kontrast und ein optisches Highlight bildet, wie es eben nur diese Kombintion fertigbringt. Das beginnt schon bei klassischen 25,4/28,6 Rahmen mit Schwalbe Big Apples und endet bei den ganz dicken Dingern als Fat Tire Bike.

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Deutsche 29er Teil 3: Crema Cycles

Crema Cycles aka Ken Bloomer aus Füssen war bislang als Brückenkopf von Independent Fabrication und Veranstalter des Handmade-Events Freiburg Collective in Deutschland bekannt. Zumindest Ersteres war einmal: ab jetzt wird unter diesem Namen eine komplette Stahlrahmenpalette für Straße, Cyclocross und härteres Gelände entwickelt – gefertigt von Rahmenbauer Mike Truelove in den USA.

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Deutsche 29er Teil 1: 2SoulsCycles Quarterhorse

Nach meinem Bericht über die etwas müde deutsche 29er (Hersteller-)Szene in Stahl habe ich mich eines Besseren besonnen und starte heute eine Mini-Serie zu den wenigen deutschen 29ern. Denn es gibt sie tatsächlich. Das Einhorn-29er powered by Cubetto habe ich ja schon erwähnt (auch wenn dieses ein Maßrahmen und kein Serienrahmen ist), jetzt sind die Anderen dran.

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Einer für alles vom Mann aus Stahl: Steelman Monster Crosser

Ich glaube ich habe es schon ein paar hundert Mal erwähnt, dass ich bei Bikes weniger auf Spezialisierung stehe, sondern eher auf Generalisierung. Oder auf Deutsch: ich mag Fahrräder, mit denen man so ziemlich alles veranstalten kann, was einem im Hirn und in den Beinen vorschwebt – von der Stadtrundfahrt über das Offroad- und Onroad-Wochenend-Training bis zur Radreise.

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Tom Ritchey reitet wieder durchs Gelände: Swiss Cross und P-29er

Es soll tatsächlich Menschen geben, die nicht wissen, dass Tom Ritchey zu den ganz großen Rahmenbauer-Legenden zählt. OK, das ist entschuldbar, schließlich hat er sich in den letzten Jahren fast ausschließlich als Komponentenhersteller ins Rampenlicht gerückt. Es sei denn, man steht auf Rennräder und Cyclocrosser mit verblüffend einfach teilbarem, reisekompatiblem Stahlrahmen namens Break-Away.

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Krumme Dinger: Curtis Inglis kriegt die Kurve

Stahl-Maßrahmenbauer Curtis Inglis aus Napa/California führt ein offenes Doppelleben. Im einen baut er Rennrad-, MTB-, 29er-, Cross-, Singlespeed- und Tandemrahmen mit herkömmlichen gerade Rohren aus Reynolds, Columbus und 4130 CroMo Rohrsätzen bzw. Kombinationen aus diesen. So weit, so gut.

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Made in England: Europas MTB-Hochburg in Stahl

Man könnte in der jugendlichen Naivität annehmen, dass sich die Topografie eines Landes irgendwie auf die dort hergestellten Produkte auswirkt. So liegt die Vermutung nicht unbedingt fern, dass im mittel- und hochgebirgigen Deutschland die Hersteller von Stahl-MTBs ein gern gesehenes Zuhause (und entsprechende Käuferschichten) finden könnten.

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Kette rechts. Oder Riemen. Mit Gängen. Oder ohne. Oder anders.

Die meisten Radhersteller bauen weiterhin den klassischen Kettenantrieb an ihre Räder. Macht nichts. Das war so, ist so und wird noch eine Weile so bleiben. Manche addieren inzwischen auch Modelle mit Gates Riemenantrieb hinzu, man muss ja up-to-date bleiben. Das Ganze konzentriert sich dann auf relativ klar definierte Einsatzbereiche wie etwa der Fixie Inc. Peacemaker Singlespeeder, das Veloheld Path Urban MTB oder das VSF T-Belt Trekkingbike (und viele mehr). Auch gut. Man muss ja nicht übertreiben.

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No boys allowed: Stahlbikes nur für Frauen

Nahezu jeder große Markenhersteller hat inzwischen Fahrräder für Frauen mit angepassten Geometrien, Rahmenkonstruktionen und Komponenten im Sortiment – auch im Rennrad- oder MTB-Bereich. Im Cityrad-Segment ist das ohenhin schon lange Normalität. Eine Normalität, die besonders stylish auch von vielen der neuen, kleineren Marken wie Retrovelo oder Bella Ciao übernommen und unterschiedlich interpretiert wird.

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Very English, not british: English Cycles

Rob English fährt Rennen. Recht ernsthaft, was ihm u.a. den Titel des Zeitfahrchampions in Oregon eingebracht hat. Nebenbei ist er auch noch Maßrahmenbauer. Diese Kombination bietet einen Hinweis darauf, dass er seine Entwürfe gerne renntauglich auslegt, bei Bedarf recht gute Ideen für Zeitfahrer hat und es auch gerne ein paar Gramm weniger sein dürfen. Das ist aber nicht immer so, denn letztendlich baut Rob wie jeder gute Rahmenbauer das, was seine Kunden wünschen und brauchen. Und ebenso wie jeder gute Rahmenbauer verfügt er über einen unverwechselbaren Stil, der ihn aus der Masse heraushebt und der auch bei der Kaufentscheidung hilft.

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Neuer Stahl von Surly: Produktpalette 2011

Surly’s inoffizieller Claim „Bikes for the rest of us“ gefällt mir nicht nur als Texter. Er besagt u.a., dass es auch für die Radler einen coolen, (noch) nicht alltäglichen und qualitativ adäquaten Stahlrahmen gibt, denen ein Maßrahmen bzw. sehr hochwertiger Produktions-Rahmen zu teuer oder schlicht zu wertvoll fürs tägliche Biken sind.

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