Very English, not british: English Cycles

Rob English fährt Rennen. Recht ernsthaft, was ihm u.a. den Titel des Zeitfahrchampions in Oregon eingebracht hat. Nebenbei ist er auch noch Maßrahmenbauer. Diese Kombination bietet einen Hinweis darauf, dass er seine Entwürfe gerne renntauglich auslegt, bei Bedarf recht gute Ideen für Zeitfahrer hat und es auch gerne ein paar Gramm weniger sein dürfen. Das ist aber nicht immer so, denn letztendlich baut Rob wie jeder gute Rahmenbauer das, was seine Kunden wünschen und brauchen. Und ebenso wie jeder gute Rahmenbauer verfügt er über einen unverwechselbaren Stil, der ihn aus der Masse heraushebt und der auch bei der Kaufentscheidung hilft.

Diese stilistischen Feinheiten bei English Cycles zu erkennen, ist nicht wirklich schwer. Beginnend etwa bei der gern genommenen, integrierten Sattelstütze bis hin zum aberwitzig-filigranen Hinterbau, bei dem man es doch etwas mit der Angst zu tun bekommen kann. Daneben gibt es eine Vielzahl weiterer Konstruktionsdetails, wie etwa beim hier gezeigten 29er-Faltrad, bei dem der Hinterbau ein verblüffendes Eigenleben entwickelt oder dem Winter-Bike mit integriertem Gepäckträger. Für weitere Impressionen empfehle ich einen Ausflug auf Rob’s Custom Bike Gallery.

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