Genesis gibt für 2014 wirklich Vollgas. Neben diversen Modell-Facelifts bringen sie nicht nur den Renncrosser Fugio, das Disc-Rennrad Equilibrium Disc und den Performance-Renner Volare in verschiedenen Varianten, sondern noch zwei weitere neue Modelle bzw. Varianten:
Wie schon öfter berichtet, haben Rahmenbauer für sich verschiedene Geschäftsmodelle entwickelt. Während die meisten frei nach dem Motto „Ich baue alles, was Ihr Euch wünscht und was machbar und halbwegs sinnvoll ist“ arbeiten, stellen manche Rahmenbauer daneben (oder ausschließlich) mehr oder weniger fixe Modelle auf die Felgen.
Was haben Radsport-Legenden wie Freddy Maertens, Joop Zoetemelk, Roger de Vlaeminck, Sean Kelly oder Joaquim Agostinho gemeinsam? Genau: sie alle fuhren in den Sechziger und Siebziger Jahren für das belgische Profiteam Flandria auf Rädern gleichen Namens.
Es gefällt mir, dass das Angebot an multifunktionalen Stahlrahmen-Bikes, die man für Alltag, Sport und Reise gleichermaßen nutzen kann, weiter wächst – wobei es hinsichtlich der „Kernkompetenzen“ der einzelnen Bikes natürlich konstruktionsbedingte Unterschiede gibt. Aber das macht sie ja gerade für die verschiedenen Fahrertypen und Geschmäcker so attraktiv.
Die britischen Klassikerfreunde von Pashley haben für 2014 auch wieder an ihrer Produktpalette gearbeitet. Allen 3 Rädern gemeinsam sind die gemufften Stahlrahmen aus Reynolds 531 Geröhr, das wieder einmal zeigt, dass es noch lange nicht zum alten Eisen gehört – obwohl es seit 1935 (!!!) die Basis hochwertiger Fahrradrahmen darstellt:
Aus der Distanz betrachtet erscheint es ziemlich logisch, wenn Rohrsatzhersteller auch eigene Rahmen bauen und vertreiben. Nicht unterschätzen sollte man allerdings den Entwicklungs-, Produktions-, Vertriebs- und Logistik-Aufwand, der dahinter steckt.
Aller Anfang ist schwer: das gilt u.a. auch für kleine Bike-Hersteller, die ein neues Modell auf den Markt bringen möchten, denn die Investitionen sind nicht zu unterschätzen und die Risiken oft kaum abzuwägen.
Ich muss gestehen, dass ich mich beim Anblick des Cuddlebike erst einmal fragte, wer so ein Gefährt tatsächlich brauchen kann. Denn hier ist der Begriff „Nischenprodukt“ schon seeeeehr eng ausgelegt.
Spätestens seit Bella Ciao dürfte bekannt sein, dass sich in Italien produzierte Stahlrahmen-Retrobikes in italienischem Stil auch von Deutschland aus vertreiben lassen.
Ihr erinnert Euch an Alex Clauss‘ erste Schritte als Rahmenbauer bei The Bicycle Academy? Wie vielen bekannt sein dürfte, ging diese Geschichte inzwischen weiter – u.a. in Form einer Marke namens Portus Cycles und eines Kinderlaufrads namens „Greenhorn“, das man am Tune-Messestand auf der Eurobike quasi als erstes offizielles Machwerk bestaunen konnte.
Manche von Euch werden Falkenjagd als Hersteller von individuellen Titanbikes kennen. Da es ja bekanntlich nie zu spät ist, vernünftig zu werden bzw. seine Geschäftsfelder zu erweitern, starten die jagenden Falken jetzt eine weitere Marke, die sich auf den Werkstoff Stahl fokussiert.
Es ist als Rahmenbauer gar nicht so einfach, einen eigenen Stil zu entwickeln, um sich klarer zu positionieren und von den anderen Marktteilnehmern abzugrenzen. Neben Logo, Headbadge oder anderen Signaturen auf dem Rahmen gibt es gar nicht so viele Rahmenbauer, die wiederkehrende gestalterische bzw. konstruktive Elemente als Unterscheidungsmerkmal einsetzen.
Wer das Multifunktionsmodell Salsa Vaya kennt und schätzt und käuflich zu erwerben sucht, dürfte mit Sicherheit auch gerne das neue Specialized AWOL in die engere Wahl ziehen.
Diese Art von Fahrrad bezeichne ich gerne als Sporttourer, weil man eben das Ganze für die schnelle Fitnessrunde oder auch für die Tour mit leichtem bis mittlerem Gepäck nutzen kann.
Rein inhaltlich gibt es sicher wenig bessere Namen für einen Maßrahmenbauer als „Unique“, denn genau das ist es ja, was den Maßrahmen im Kern vom Serienmodell unterscheidet.
Im Grunde war es nur eine Frage der Zeit, bis Genesis den Stahlrenner Equilibrium durch eine Disc-Version ergänzt. Ende September ist es soweit: Das Genesis Equilibrium Disc kommt in den Markt und unterscheidet sich nicht nur durch die mechanische Hayes CX Expert Scheibenbremse vom klassischen Pendant:
Im Allgemeinen geht man davon aus, dass es sich um hochwertige (und teure) Maßrahmen dreht, wenn ein Rahmenbauer einen Stahlrahmen erst nach Auftragseingang fertigt.
Viele von Euch haben es sicher schon selbst gelesen: In der aktuellen Ausgabe der TOUR 8/2013 findet sich ab Seite 38 ein hübscher Vergleichstest hochwertiger Rennräder mit Stahlrahmen. Ich möchte hier die Testwerte bzw. Testurteile gar nicht wiederholen, da ich der TOUR den Umsatz gönne und ich die Zahlenspiele ohnehin nicht besonders mag. Aber drei Anmerkungen möchte ich doch loswerden.
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