Über die Dutch Frame Challenge habe ich vor kurzem schon berichtet: 9 holländische Rahmenbauer haben im Auftrag des Bike-Klamotten und Buch-Shops Blue On Bike ein Jahr Zeit, um mit einem Reynolds 853 Rohrsatz ihre Vorstellung des perfekten Straßenrads umzusetzen.
Da es erst Ende November ist, habe ich auch schon bemerkt, dass die VSF Fahrradmanufaktur 2012 ihr 25jähriges Firmenjubiläum feiert. Zur Feier des Jahres gibt es ein Stahlrahmen-Bike in exklusiver Jubiläumsedition von 25 Exemplaren, die man käuflich erwerben kann (es sind laut Website noch 14 der 25 Exemplare zu haben).
Irgendwie eine traurige Nachricht: Während viele kleine Hersteller konsequent auf Stahlrahmen setzen und manche größeren Hersteller zumindest Vintagemodelle im Angebot haben bzw. dem kleinen Stahlboom durch neue Modelle entgegenkommen, macht das Handmade-Urgestein Serotta stahlmäßig dicht!
Manche Hersteller hochwertiger Stahlrahmen-Modelle versuchen ihr Produktprogramm durch günstigere Komplettmodelle nach unten abzurunden, die oft weniger sportlich als alltagstauglich (Neudeutsch „urban“) sind. Daran ist auch nichts Verwerfliches, schließlich muss jeder Geld verdienen, und es kann auch nicht schaden, als teuer wahrgenommene Marken in ein etwas günstigeres Licht zu rücken.
Vor ein paar Monaten habe ich schon über das geplante Buch über britische Rahmenbauer namens „Made in England“ berichtet. Mein Exemplar hatte ich damals gleich vorbestellt. Nun liegt das wirklich beeindruckende Buch live und in Farbe vor mir. Gelesen habe ich es noch nicht, aber die Qualität der Fotografien und das Layout sind schon auf den ersten Blick wirklich beeindruckend.
Wer sagt eigentlich, dass Lastenräder dreirädrig sein und eine gigantische Ladewanne vor sich herschieben müssen? Eben! Denn letztendlich ist jedes Fahrrad, das größere Lasten tragen kann, irgendwie auch ein Cargo Bike.
Spätestens seit meinem ausführlichen Test des i:SY take:it Steel Mini-Bikes bin ich ziemlich infiziert vom „Fahren auf kleinem Fuß“. Die moderne Form des Klapprads (ohne Klappmechanismus) mit Stahlrahmen ist allerdings hierzulande immer noch recht selten zu finden.
Man kann der (nicht nur) in diesem Preissegment üblichen Diskussion über den „wahren Wert“ eines Bikes gegenüberstehen, wie man möchte: letztlich geht es bei den Rädern von VANDEYK Contemporary Cycles nicht um ein Fahrrad mit realem, monetär messbarem Gegenwert, sondern um exklusive (und fahrbare) Bike-Objekte bzw. Sammlerstücke in limitierter Auflage, denen ein Hang zum Understatement wirklich nicht angelastet werden kann.
Wenn man ein altes Stahlbike restauriert, hat man in der Regel immer die beiden grundlegenden Möglichkeiten, das Rad weitgehend im Originalzustand zu belassen und mit Vintageparts zu bestücken oder das Ganze mit aktuellen Komponenten zu modernisieren. Beides hat seinen Charme und jeder muss hier seinen persönlichen Geschmack sprechen lassen.
Neuer Stahl aus UK von Genesis: Für 2013 gibt es jede Menge Facelifts u.a. am Rennrad Equilibrium (das es jetzt auch in einer Titan-Version gibt) sowie am Crosser/Allroader Croix de Fer.
Über die filmischen Rahmenbauer-Portraits der Bespoked Bristol Messeveranstalter unter dem Titel „Meet the Maker“ habe ich vor kurzem schon einmal berichtet.
E-Bikes und Pedelecs sind nicht aufzuhalten und leisten schon heute einen wachsenden Beitrag dazu, die Innenstädte (seeeeeehr) langsam aber (ziemlich) sicher autofrei zu bekommen. Außerdem machen sie das Radeln wieder für Menschen attraktiv, die bislang aus körperlichen oder Lust-und-Laune-Gründen nicht so viel damit anfangen konnten.
Auch wenn man hier das No.1 Titan-Bike von Budnitz Cycles in Aktion sieht: es könnte beispielsweise auch das No.3 Stahlbike sein, das von diesem ehrenhaften Dieb ausgeliehen wird. Beide sind es meines Erachtens durchaus wert, kurz entwendet und dann aber auf jeden Fall wieder zurückgebracht zu werden.
Den britischen Bike-Hersteller mit dem typischen Namen Grupetto Italia kannte ich bis vor wenigen Tagen auch noch nicht, als ich eine Anzeige im britischen Fachblatt Rouleur entdeckte. Wenn ich es richtig verstehe, scheint das Ganze ein Bike-Importeur italienischer Marken wie Rossin, Abici und Pantani zu sein, der auch eine Eigenmarke mit Rennrädern auch Carbon und Stahl auflegt.
Vor gut einem halben Jahr berichtete ich über ein wackeres Quartett, das sich im Frühsommer 2012 mit 3-Gang Pashley Clubman Bikes auf den Weg von Barcelona nach Morzine machen wollte. Ziel des „Angel Ride“ war das Spendensammeln zugunsten des Lavender Trust, der sich mit der Information und Unterstützung junger Frauen mit Brustkrebs beschäftigt.
Das Papalagi von MTB Cycletech zählt zu den eierlegenden Wollmilchsäuen unter den Touren- und Reiseradmodellen. Das gute Stück, das bereits 1984 das Licht der Welt erblickte, wird heute in unzähligen Varianten auf Basis von Reynolds 853 Rohrsätzen und auch in Titan angeboten.
Eine besonders tolle Sache bei Bike-Messen, die man nicht besuchen kann, ist die Tatsache, dass man in den Ausstellerlisten stöbern und neue Rahmenbauer und Stahlbike-Hersteller entdecken kann.
Nachdem ich schon länger auf der Suche nach einem Zweitrad zum Vogel Randonneur war, mit dem ich auch mal ein paar Forstwege unsicher machen und auf Reisen jedes Terrain unter die Räder nehmen könnte, bin ich vor einigen Wochen bei einer relativ bekannten Internet-Auktionsplattform auf dieses Schätzchen gestoßen.
Nur kurz als Appetithappen von US-Rahmenbauer John Caletti für alle, die das (zumindest bei uns im Süden) schöne Wochenendwetter für eine „epic“ Radtour nutzen wollen:
Vor über einem Jahr habe ich über die Reise des britischen Neu-Rahmenbauers Matt Wilkinson geschrieben, der mit einem Stipendium in der Tasche 2 Monate durch die USA tourte, um Rahmenbauer persönlich zu treffen, einen Rahmenbaukurs zu besuchen und überhaupt so viel wie möglich über den Rahmenbau im Allgemeinen und Speziellen zu erfahren.
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