Nicht nur ich bekomme gelegentlich Anfragen, wo man sich denn seinen Maßrahmen in Stahl selbst auf den Leib schneidern könne. Auch immer mehr Rahmenbauer erhalten Anfragen, ob sie ihre Werkstatt und ihr Know-how zur Verfügung stellen würden, um bei Ihnen das stählerne Traumrad unter fachkundiger Anleitung zu konstruieren und zusammenzutackern.
Kommando zurück in Sachen Bruce Gordon: nach dem so zu verstehenden „Hilferuf“ vom 19. Juli korrigiert Bruce Gordon nun, dass der von einem Mitarbeiter gepostete Beitrag missverständlich formuliert sei. In Wahrheit gehe es dem Unternehmen gut.
Bruce Gordon ist im US-amerikanischen Rahmenbau seit einigen Jahrzehnten eine feste Größe und genießt bereits Legendenstatus. Und dann das im Gordon-Blog: „We need to receive some custom orders to keep the doors open. We have been trying to keep our heads up, but we need your help to keep doing what we love to do: make beautiful, functional bicycles.“
An alle Stahlrahmen-Hersteller und Rahmenbauer:
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Rahmenbau ist eine Leidenschaft und Herzensangelegenheit, die sich nicht primär am wirtschaftlichen Erfolg orientiert. Eine Aussage, die ich selbst in vielen Gesprächen mit Rahmenbauern in verschiedenen Ausprägungen hören durfte und (als kommerziell fokussierter Werbetexter) erst einmal lernen musste.
Zugegeben: sämtliche Stahlrahmenbauer und Stahlbike-Hersteller auf dem Stahlrahmenblog im Blick zu behalten, erfordert etwas Geduld und einen beinharten Scrolling-Finger – und das allein schon bei der deutschen Herstellerliste.
Restauratoren von Vintage-Bikes haben zweiffellos Hochkonjunktur. Und auch wenn sich das in kleinen Stückzahlen und wenig Reichtum niederschlägt, bilden ihre Restaurations- und Designobjekte einen wichtigen Bestandteil der modernen Radkultur.
Der urbane Fahrradstil (was auch immer das bedeutet) rückt mehr und mehr auch in den Fokus von Hobby- und Profi-Fotografen. Während sich oft (u.a. auch bei mir) das fotografische Know-how auf das Ablichten oberflächlicher Fakten beschränkt, können einige Könner hier deutlich tiefer gehen und mehr herausholen: eine spannende Geschichte, die von Menschen und der Verbindung zu ihrem Fahrrad und ihrer Stadt erzählt.
Nur kurz: für alle Rahmenbauer, die Headbadges ablehnen und auch sonst nicht wissen, wo sie ihr Logo unterbringen sollen, hat Sebastian Lindler aka SeLi Rahmenbau eine Idee:
In meiner Rubrik „10 Fragen an …“ nehmen mehr und mehr Bike-Restauratoren einen festen Platz ein. Nicht weil ich sonst niemandem meine Fragen aufzwingen könnte, sondern, weil es für mich schon immer faszinierend war, wie man die im Objekt wohnenden Werte und Qualitäten herauslockt und scheinbar Veraltetem und Wertlosem zu neuem Glanz verhilft. Nicht zu vergessen natürlich der kleine Neidfaktor, der sich bei mir immer wieder angesichts von Menschen einschleicht, die keine zwei linken Hände wie ich haben. Aber es muss ja auch einen geben, der mehr schreibt als schraubt.
Ihr habt Euch schon bei Teil 1 und Teil 2 des Stahlrahmen-Blog Gewinnspiels die Haare gerauft? Dann hilft Euch der dritte und letzte Hinweis auf den geheimnisvollen deutschen, 71jährigen Rahmenbauer vielleicht weiter: sein Nachname beginnt mit „K“ und der Markenname mit „Z“.
Vor einigen Wochen fand ich beim morgentlichen Öffnen meiner Mailbox darin eine ganze Reihe von Rahmenfotos unterschiedlichster Couleur: Stahlrahmen mit handveredelten Barockmuffen oder Fillet Brazed, Edelstahlrenner, Fullies, Tourenräder mit integrierten Gepäckträgern und und und … Allen gemeinsam: enorme Kreativität und Professionalität (soweit man das auf Fotos beurteilen kann) in der Detailarbeit und bei der Verwendung unterschiedlichster Rohrsätze und Verbindungstechniologien.
Morgen ist es soweit: das Stahlrahmen-Blog präsentiert sich in neuem Look – frischer, klarer, professioneller, weniger selbstgestrickt. Und immer noch ziemlich gelb.
Dass ein Rahmen-Oberrohr auch aus 2 Rohren bestehen kann, war auch schon lange vor der Erfindung des Mixte-Rahmens ein selten gebrauchter, aber dennoch alter Hut. Dieses Stilelement wird auch heute wieder gerne genutzt, z.B. von Zullo oder Viva. Während die beiden Röhrchen in der Regel aber nebeneinander angeordnet sind, setzt die Nummer 500 in meiner Liste der Stahlrahmen-Hersteller weltweit einen anderen Akzent:
Nach dem Ergo-Check-Desaster, bei dem sich die scheinbar komplette Fehlstellung meines Radlerkörpers ergab, fasste ich spontan den Entschluss, doch noch in den „Rahmen fürs Leben“ in Form eines stählernen Maßrahmens zu investieren.
Man kann es Goldsprint nennen oder nicht: entscheidend sind vor allem der Stahlrahmen auf der Rolle (natürlich!), das leicht vergrößerte Kettenblatt, das auch in einem Sägewerk problemlos durchgehen würde, die sensationelle Messtechnik und die Frisuren. Ganz abgesehen von schlappen rund 200 km/h, die der Seitenscheitel-Mann losgetreten hat.
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