Meisterhaftes seit 40 Jahren: Richard Gängl Custom Cycles

Beim Namen Richard Gängl denke ich unwillkürlich an einen hochalpinen Milchbauern und weniger an einen US-amerikanischen Rahmenbauer aus Colorado. Aber was sind schon Namen, wenn man seit über 40 Jahren als Rahmenbauer tätig ist und diverse Landes- und  Weltmeistertitel auf Gängl-Rädern erfahren wurde.

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Stahlrahmen-Avandgarde für die schnelle Gangart: Cherubim Racer

Warum ich bekennender Fan des japanischen Rahmenbauers Cherubim bin, sieht man am folgenden, nagelneuen Modell Racer. Meister Shin-Ichi Konno begnügt sich in der Regel eben nicht mit bekannten Gestaltungs- und Konstruktionselementen, sondern fügt allem eine besondere Note hinzu, die den Unterschied macht.

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Schwermetall mit leichter Hand: La Suprema

Rahmenbauer sind immer auch irgendwie Metallarbeiter, insofern sie natürlich nicht mit Carbon hantieren. Das Endergebnis des lackierten Stahlrahmens mit sanft verschliffenen Löt- oder Schweißnähten verdeckt oft die raue Basisarbeit, die dem Werk zugrunde liegt. So bleibt beim Betrachter meist der zweifellos berechtigte Endeindruck filigraner Handwerkskunst, der aber die oft härtere Gangart einzelner Bearbeitungsschritte nicht wiederspiegelt. Aber vielleicht ist das für die Kaufentscheidung und das Kundenvertrauen auch gut so … ;o)

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NAHBS 2013 und die Grenzen des Wachstums

Morgen startet in Denver/Colorado wieder die Nabelschau der Handmadeszene in Form der North American Handmade Bicycle Show NAHBS. Ein oberflächlicher Blick auf die Ausstellerliste förderte allein fast 20 neue bzw. auf der Messe noch nicht vertretene bzw. noch nicht in meiner Liste aufgeführte Rahmenbauer zutage. Das ist prinzipiell natürlich toll. Ich frage ich nur, wann hier die Grenzen des Wachstums einmal erreicht sein werden.

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Keine Angst vor Stahl: Muffengang macht’s nach Mass

Wenn man sein frisches Rahmenbauer-Label „Muffengang“ nennt, muss man natürlich damit rechnen, etwas zwiespältig beäugt zu werden. Sollte man etwa vor den Stahlrahmen Angst haben müssen, wie es immer wieder die lustigen Steifigkeitsdiskussionen in Radforen erahnen lassen, in denen ja bekanntlich jeder Teilnehmer ganze Ochsen zwischen den gestählten … äh … gecarbonisierten Schenkeln zerquetschen kann?

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Es war einmal heute auf der Straße: Cherubim Historic Road

Retro, Vintage, Nostalgie oder wie auch immer man den Hang zu Vergangenem nennen mag, hat auch zwischen all den modernen Versionen des Stahlrahmens immer noch ausreichend Platz. Gut so, denn auch wenn man sich nicht über eine Strada Bianca quälen möchte, kann man mit einem Stahl-Rennrad im Retro-Look weit kommen und jede Menge Spaß haben.

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220 Seiten und 12 Rahmenbauer im Quadrat: Made in England

Vor ein paar Monaten habe ich schon über das geplante Buch über britische Rahmenbauer namens „Made in England“ berichtet. Mein Exemplar hatte ich damals gleich vorbestellt. Nun liegt das wirklich beeindruckende Buch live und in Farbe vor mir. Gelesen habe ich es noch nicht, aber die Qualität der Fotografien und das Layout sind schon auf den ersten Blick wirklich beeindruckend.

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Tour de Rahmenbau in den USA – ein Bericht von Matt Wilkinson

Vor über einem Jahr habe ich über die Reise des britischen Neu-Rahmenbauers Matt Wilkinson geschrieben, der mit einem Stipendium in der Tasche 2 Monate durch die USA tourte, um Rahmenbauer persönlich zu treffen, einen Rahmenbaukurs zu besuchen und überhaupt so viel wie möglich über den Rahmenbau im Allgemeinen und Speziellen zu erfahren.

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