Es gibt Automobilhersteller wie BMW oder Audi, die inzwischen eigene Fahrräder auf den Markt bringen, um das Markenimage auf andere Produkt- und Zielgruppen zu übertragen. Und es gibt Radhersteller, die auch Radklamotten produzieren. Aber ein Bekleidungshersteller, der ein Fahrrad unter eigener Flagge produzieren lässt, ist (mir) neu.
Die meisten Radhersteller bauen weiterhin den klassischen Kettenantrieb an ihre Räder. Macht nichts. Das war so, ist so und wird noch eine Weile so bleiben. Manche addieren inzwischen auch Modelle mit Gates Riemenantrieb hinzu, man muss ja up-to-date bleiben. Das Ganze konzentriert sich dann auf relativ klar definierte Einsatzbereiche wie etwa der Fixie Inc. Peacemaker Singlespeeder, das Veloheld Path Urban MTB oder das VSF T-Belt Trekkingbike (und viele mehr). Auch gut. Man muss ja nicht übertreiben.
Wenn sich ein Jahr dem Ende zuneigt, ist wieder Weihnachtsaktionszeit bei Deutschlands Fahrradherstellern und -händlern … zumindest bei einigen. Man will ja seine Lager für die Kollektion des nächsten Jahres freiräumen. Das Ganze wird dann oft in mehr oder weniger kreative Weihnachtsaktionen verpackt oder ungeschminkt humorlos verhökert.
Nahezu jeder große Markenhersteller hat inzwischen Fahrräder für Frauen mit angepassten Geometrien, Rahmenkonstruktionen und Komponenten im Sortiment – auch im Rennrad- oder MTB-Bereich. Im Cityrad-Segment ist das ohenhin schon lange Normalität. Eine Normalität, die besonders stylish auch von vielen der neuen, kleineren Marken wie Retrovelo oder Bella Ciao übernommen und unterschiedlich interpretiert wird.
Räder für kleinere Menschen sind nicht gerade die Spezialität der großen Markenhersteller, bei denen man wohl oder übel die kleinste Rahmengröße nehmen und durch entsprechende Komponenten an die Körperproportionen anpassen muss. Das kann funktionieren, allerdings auch zu wenig ästhetischen Ergebnissen führen.
Rob English fährt Rennen. Recht ernsthaft, was ihm u.a. den Titel des Zeitfahrchampions in Oregon eingebracht hat. Nebenbei ist er auch noch Maßrahmenbauer. Diese Kombination bietet einen Hinweis darauf, dass er seine Entwürfe gerne renntauglich auslegt, bei Bedarf recht gute Ideen für Zeitfahrer hat und es auch gerne ein paar Gramm weniger sein dürfen. Das ist aber nicht immer so, denn letztendlich baut Rob wie jeder gute Rahmenbauer das, was seine Kunden wünschen und brauchen. Und ebenso wie jeder gute Rahmenbauer verfügt er über einen unverwechselbaren Stil, der ihn aus der Masse heraushebt und der auch bei der Kaufentscheidung hilft.
Bei Sonne und Regen durch die City, als Rennrad fürs Fitness-Training auf der Straße, auch Mal Lust auf eine Spur Matsch oder gemütliche längere Touren. Das Genesis Day One Alfine ist ein Allrounder, der vieles kann und Auge und Beinen gefallen dürfte.
Es gibt mehr und mehr Radläden, die neben ihrer herkömmlichen Marken-Palette auch Hausmarken entwickeln und vertreiben. Beispielsweise Zwei Urban Bikes in Zürich.
Cooper als Unternehmen gibt es bereits seit 1946. Genau: das sind die mit der langen Rennwagen-Historie und auch die, die den legendären Mini Cooper entwickelt haben.
Auch wenn es sich hier nicht um ein Stahlbike handelt, sondern um Titan: dieser Film von Vuelo Velo aus Sydney geht mitten ins Herz, von dort in den Bauch, dann in die Beine und zuguterletzt in den Kopf, der die unmissverständliche und unumkehrbare Anweisung gibt, den Geldbeutel zu öffnen.
Eines von nicht sooooo vielen echten Eurobike-Highlights war für mich der kleine, aber inhaltlich besonders feine Stand von stijncycles auf dem Freigelände.
Wer es bis zur Eurobike einfach nicht mehr aushält und bekennender Fixie Inc. Fan ist, kann bei den englischen Kollegen von bikeradar.com die Vorschau für das Modelljahr 2011 inhalieren.
Es freut mich besonders, als Stahlrahmen-Hersteller Nummer 350 ein funkelniegelnagelneues, deutsches Bike-Start-up vorstellen zu dürfen: Subtil Bikes aus Heilbronn.
Der Radl-Sommer 2010 ist noch nicht Mal annähernd vorbei, da präsentiert der amerikanische Radhersteller Kona schon die nächstjährige Kollektion 2011 mit Modellen für sämtliche Einsatzgebiete.
Es war einmal die „Fahrradfabrik von Hoyer & Glahn – Weltrad“ in Schönebeck an der Elbe. Diese war von Ende des 19. Jahrhunderts nach Ende des 2. Weltkriegs einer der bedeutendsten Fahrradhersteller weltweit – und in Deutschland sowieso. Zwischen 1885 und 1948 wurden hier rund 2.5 Millionen Fahrräder und 435.000 Kinderwagen produziert.
Es gibt unzählige Geschäftsmodelle, mit denen Radhersteller und Rahmenbauer zu punkten versuchen: vom industriellen Massenhersteller mit Rädern für jedes Einsatzgebiet bis zum Maßrahmenbauer ohne „Stock“-Programm, der seine Räder Stück für Stück nach Auftragseingang fertigt. Und der, wenn man so will, die größte Produktpalette von allen bietet, da jedes Rad ein Unikat darstellt.
Es gibt diverse Möglichkeiten, seine eigene Radmarke aus dem Boden zu stampfen. Sei es, indem man alles selbst entwickelt und produziert, oder indem man beispielsweise Design und Entwicklung übernimmt und die Produktion in andere Hände legt.
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