Fatto in Italia: Bella Ciao aus Berlin

Es gibt diverse Möglichkeiten, seine eigene Radmarke aus dem Boden zu stampfen. Sei es, indem man alles selbst entwickelt und produziert, oder indem man beispielsweise Design und Entwicklung übernimmt und die Produktion in andere Hände legt.

Bella Ciao aus Berlin arbeitet nach dieser zweiten Formel. Die stählernen Citybikes mit klingenden Namen wie „Corvo Citta Donna“ oder der Singlespeeder namens „Ingegnere“ (über den im Stahlrahmen-Blog bereits berichtet wurde) werden selbst entwickelt, in einen Prototypen verwandelt und dann in einer italienischen Traditions-Radmanufaktur im Veneto gefertigt.

Die Zeitschrift Retrotrend hat nun Bella Ciao und der besagten Manufaktur eine Foto-Story gewidmet. Man merkt dem Text leider an, dass der Autor nur wenig Ahnung von der rollenden Materie hat. Formulierungen wie … „Leicht ist das Fahrrad allemal, elf Kilo. Es hat nur einen Gang, neudeutsch heißt das »Single Speed«. Dafür arbeitet eine 50:20 Übersetzung, also 50 Zähne beim Kettenblatt, 20 beim Ritzel hinten. Dadurch ist es schnell. Macht 900 Euro“ … zeugen eher von hektischem Redaktionsalltag als von tiefergehendem Sachverstand.

Aber die Fotos sind nett und man darf ein wenig den geheimnisumwitterten Duft der italienischen Rahmenbaukunst schnuppern.

Den kompletten Artikel gibt’s hier zum Download.

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