Für lange Offroad-Abenteuer: Bombtrack Beyond

2015 fuhr Marc Maurer mit dem Fahrrad 5.600 Kilometer von Istanbul über den Kaukasus, Georgien, Azerbaidschan und Armenien in den Iran (eine tolle Doku darüber gibt es hier). Das hierfür genutzte Bike war das bereits 2015 erschienene Bombtrack Beyond, ein Adventure Bike mit Rennlenker-Auslegung für die harte, lange Tour auf allen Untergründen.

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Feingranulares vom Zuckerwürfel: Granule Frameworks

Wenn ich es richtig verstehe, steckt hinter der 2014 gegründeten Rahmenbau-Schmiede Granule Frameworks aus Kent/UK die Designagentur Sugar Cube Studios. Allzu viel ist noch nicht zu sehen, aber es scheint eher in die sportliche Richtung zu gehen. Hier zwei Beispiele von Stahlrahmen-Rennrädern. Granule wird auch auf der diesjährigen UK Handmade Bicycle Show im April zu sehen sein. Mehr Fotos zu den beiden Bikes gibt es übrigens bei Instagram.

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Kilometerfresser: Veloci Everymile A+

Das Veloci Everymile A+ ist ein Stahlrahmen-Bike nach meinem Geschmack: robust und vielseitig einsetzbar für Fitness und Tour. Gefertigt aus geschweißtem Tange Prestige Rohrsatz, mit (verzichtbarem) Steuerrohr für integrierte Steuersätze und Reifenfreiheit bis 35mm (ohne Schutzbleche). Dazu Cantisockel und alle Anlöter für Gepäckträger und Schutzbleche. Zu haben in 4 Farben und 5 Größen. Allerdings nur über Händler, von denen es hierzulande und in näherer europäischer Umgebung (noch) keine gibt. Preise: 525 Euro für das Rahmen-/Gabelset, Komplettbikes starten bei 1.730 Euro.

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Das Beste für die Kleinen: Talbot Frameworks Kinderräder

Auch für die Kleinsten darf es gelegentlich etwas feiner und individueller sein. Praktisch, wenn man als Papa und Rahmenbauer seinen Kindern grandiose Custom Bikes bauen kann, die jeden Kindergarten- oder Schulfreund vor Neid erblassen lassen werden. Übrigens mit Sicherheit auch ein cleverer Marketing-Schachzug, um neidvolle Kinder aus dem Freundeskreis im Quengelmodus auf die Eltern anzusetzen, die wiederum für ihre Kinder und sich selbst Custom Bikes bestellen …. soweit die Theorie.

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Belastbares für lange und kurze Touren: Neues von Gallus Cycles

Es kommt vor, dass an manchen Custom Bikes die individuell gefertigten Gepäckträger das herausragende Merkmal sind. Während der Stahlrahmen (bis auf die Massgeometrie) gelegentlich wenig speziell erscheint, ist es die besondere Gepäckträgerkonstruktion, die es zu betrachten gilt.

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So neu kann alt sein: Timmermans Fietsen

Teun Timmermans aka Timmermans Fietsen aus Nijmegen in den Niederlanden ist kein klassischer Bike-Restaurator. Ja, es kommen immer gebrauchte Rahmen zum Einsatz, vorwiegend aus Stahl. Gleichzeitig geht es aber weniger darum, krampfhaft einen Vintage-Look zu erhalten, als vielmehr Kunden ein Unikat zu bieten, das dann eben auch mal einen Pathfinder-Rahmen mit Scheibenbremsen oder einem Elektroantrieb kombiniert.

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Orks am Werk: Naked 29+

Bei diesem 29+ von Naked Bicycles bin ich mal wieder im Zwiespalt. Sicher ist: die Whisky 9 Carbongabel wirkt wie ein Zwergen-Schwert aus einem Herr-der-Ringe-Film, das mit dunklen Zauberkräften an ein Fahrrad gehext wurde. Sicher ist auch: die bis in den letzten Winkel der Ausfallenden gestaltete Lackierung des Rahmens ist schon sehr sehenswert und minimiert den Gabelbetrachtungsschock erheblich.

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Mit eiserner Ironie: Irony Cycleworks

Der Markenname Irony Cycleworks kommt mir besonders entgegen: Das Wortspiel aus „Ironie“ und „Eisen“ (Iron) gefällt mir ausnehmend gut. Dahinter steckt noch eine Besonderheit: Der bislang einzige philipinische Rahmenbauer in meiner Liste. Wer darüber mehr erfahren möchte, sollte sich übrigens die Facebook-Seite näher betrachten.

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Allrounder mit sportlicher Herkunft: Pelago Sibbo im Test

Während ich beispielsweise beim Patria Trail Pinion 29er überhaupt keine Vorstellungen vom Fahrgefühl hatte und mich endsprechend jungfräulich der Sache näherte, hatte ich beim folgenden Test des Pelago Sibbo klare Vorstellungen, kommt es doch meinem Vogel Randonneur vergleichsweise nahe.

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