Der Verfeinerung von Stahlrahmen-Bikes sind, wie wir alle wissen, keine Grenzen gesetzt. Dies hat sich die neue Pariser Bike-Manufaktur Maison Tamboite offenbar zu Herzen genommen.
Über die NAHBS habe ich eh quasi jährlich berichtet bzw. geschickt verlinkt, u.a. auch vor kurzem hier. Über Alex Clauss aka Portus Cycles und sein Community-Projekt in Kooperation mit MTB-News, das vollgefedertes Stahl-MTB ICB 2.0, ebenso hier.
Über Thomas Becker Fahrradrahmenbau aka Meerglas aus Berlin weiß ich leider rein gar nichts (trotzdem Danke an Andreas für den Tipp!). Und auch seine Website kocht noch auf Sparflamme. Dieser Unkenntnis könnte ich eventuell auf der Berliner Fahrradschau, auf der ich nach 2 Jahren Pause wieder aufschlagen werde, Abhilfe schaffen.
Um die vielen Namen hier in der Überschrift aufzulösen: Der folgende Damen-Randonneur namens Ciel (Himmel) auf Basis eines Meral-Rahmens wurde von Yuji Kimura entworen und vom japanischen Rahmenbauer Raizin gebaut.
Wer unter 1,60m misst, kommt mit herkömmlichen 700c Laufrädern oft nicht klar. 26 Zöller sind aber heutzutage nicht gerade der Verkaufsschlager und selten zu finden.
Wieder ein Rahmenbauer, der neben reinen Custommodellen auch ein Maßrahmen-Standardmodell anbietet. Wobei das auch nicht ganz stimmt, denn das gemuffte Rennrad von Robert Piontek aka Big Forest Frameworks gibt es in unterschiedlichen Rohrsatzversionen und aus Stahl oder Edelstahl zur individuellen Abstimmung.
Die Stahlrahmen-Bikes von Caminade sind eines mit Sicherheit nicht: langweilig. Vielmehr polarisieren sie doch sehr stark durch die ungewöhnlichen Rahmenformen, was mir persönlich sehr gut gefällt.
Die vsf fahrradmanufaktur kennt man in erster Linie als Anbieter von City-, Touring- und Reiseradmodellen. Nun gibt es auch eine sportliche Seite des Ganzen für Asphalt und etwas rauheres Terrain, auf die mich netterweise Blog-Leser Florian aufmerksam gemacht hat:
An diesem 26 Zoll Stahlrahmen-Bike für die ganz große Tour (und einen offensichtlich großen Kunden) von Ahearne Cycles gibt es wirklich jede Menge zu entdecken.
Bei dieser 650B Stahlrahmen-Klunker von Jeremy Shlachter aka Gallus Cycles können wir die Ausstattung getrost beiseite lassen. Hier geht es vielmehr um den grandiosen Rahmen, der eigentlich nicht konsequent im Klunker-Stil gebaut ist, sondern eher davon inspiriert wurde und viele besondere Details am Start hat, die eben ein Custom Bike von einer Vintage-Kopie unterscheiden.
Die Tour Aoteroa ist ein Radrennen, das 3.000km über die komplette Länge Neuseelands führt. Dass hier nicht nur feinster Asphalt (bzw. fast gar keiner) auf die Fahrer wartet, dürfte klar sein.
Über Corey Thompson aka Thompson Custom Bicycles aus Olympia/Washington habe ich bislang noch gar nicht berichtet. Naja, offen gesagt, gibt es jede Menge Rahmenbauer, über die ich noch nicht berichtet habe, insofern ist das auch nicht so tragisch.
Und weiter geht’s in der fröhlichen Rahmenbau-Explosion in UK: der nächste Kandidat ist Rob Quirk aka Quirk Cycles aus London. Ihm hat es offensichtlich die etwas modernere Auslegung des Stahlrahmens angetan, wie der folgende Crosser zeigt, der auch im harten Renneinsatz zu sehen sein wird.
Auch der italienische Traditionshersteller Casati springt nun auf den unaufhaltsamen Zug der Disc-Rennräder und -Crosser auf und hat zwei Modelle parat:
An diesem Stahlrahmen Crosser von Beat Baumgartner aka bedovelo kann man eingies sehr gut erkennen: Man sieht, was man als Rahmenbauer alles bereit ist, für die Liebste zu tun, beispielsweise stundenlanges Muffenpolieren. Und man erkennt, warum ein klassisch waagerechtes Oberrohr zwar schön fürs Rad, aber nicht besonders toll für die Gesamtästhetik ist, wenn der Wunsch nach aufrechter Sitzposition erfüllt werden soll, da man zwangsläufig einen Spacerturm errichten muss. In diesem Fall recht hoher Natur.
Wenn wir schon beim Thema Mixte sind, darf dieses Mixte Cargobike auf keinen Fall fehlen. Das Mixtehaul von Joshua Muir aka Frances Cycles ermöglicht die Befestigung von Baumwollsäcken, Kisten oder auch Kindersitzen auf einer frontalen Plattform. Gelenkt wird dabei augenscheinlich durch eine Zugverbindung vom Lenker zum Steuerrohr.
Wenn das eigene Geschäft gleich zwei Namen hat, nämlich Le Batard Custom Cycles und Le Batard Metal Parts, kann man sich vielleicht vorstellen, dass dahinter noch ein bisschen mehr steckt als „nur“ der Fahrrad-Rahmenbau.
Dass Ira Ryan und Tony Perreira aka Breadwinner Cycles Fahrräder vom Feinsten bauen können, dürfte landläufig bekannt sein. Nun haben sie ihrem Commutermodell Arbor Lodge noch einen Mixte-Version für die Dame des Hauses zur Seite gestellt – mit schönem geschweißtem Stahlrahmen, Scheibenbremsen, einem fetten Porteur-Gepäckträger sowie natürlich allen Befestigungen für Schutzbleche und Gepäckträger hinten.
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