Wie bereits erwähnt, ist es äußerst praktisch und sinnvoll, einen Flaschenöffner direkt am Rad zu befestigen und nicht mühsam in Sattel- oder Trikottasche herumzuschleppen.
Wie schon in meiner Ode an den Vogel Randonneur erwähnt, haben mich in den letzten 2 Monaten einige Fragen von Lesern zu einzelnen Parts erreicht – insbesondere zum Nitto Noodle Lenker und zum Selle An-Atomica Sattel (komischerweise keine einzige Frage zum Berthoud Rohloff-Schaltgriff). Deshalb möchte ich hier meine Erfahrungen mit der Steuer-Nudel kurz beschreiben.
Vagabonde kennt man u.a. als Spezialisten für maßgefertigte Reiseräder und Randonneure mit Stahlrahmen. Jetzt haben sich die Vagabunden quasi ein Serienprodukt ausgedacht, das allerdings nur in Verbindung mit einem Maßrahmen erhältlich ist: den Porte Sac Frontgepäckträger bzw. Taschenhalter.
Es gibt unzählige Technologien der Fahrradbeleuchtung – vom klassischen Felgendynamo über Nabendynamos und batteriebetriebene LED-Lämpchen bis zum Induktionsprinzip oder dem berührungslosen Magnic Light auf Wirbelstrombasis.
Im Grunde macht jeder Rahmenbauer oder Komponentenhersteller ohnehin „sein Ding“, vorausgesetzt man kann davon leben und muss keine Kompromisse eingehen, was (wie im richtigen Leben) bekanntermaßen ziemlich schwierig ist.
Was tut man, wenn man an seinem 28 Zöller einen Gepäckträger für leichtes Gepäck benötigt, aber keine Lust auf Standardlösungen oder sehr technische Sattelstützenträger hat, die beispielsweise an einem Vintage-Stahlrahmen, am klassischen Rennrad oder am coolen Stahl-Singlespeeder meist ziemlich daneben aussehen?
Touren- und Reiseradler quält oft die Frage nach der optimalen Lenkerform. Soll es ein Flatbar mit diesem oder jenem Biegewinkel, mit oder ohne Hörnchen sein? Vielleicht ein 25 mm oder 50 mm Riser? Vielleicht ein Rennlenker für den schnellen Randonneur? Oder gar einer dieser (aus meiner Sicht) unsäglichen Tourenlenker mit unzähligen Griffpositionen, von denen jede irgendwie, aber keine richtig gut passt?
Wer noch ein tolles Weihnachtsgeschenk für den/die Liebste/n sucht und außer seinem Bike noch den Flüssigkeitshaushalt im Hinterkopf hat, sollte sich folgendes Endkonsumenten-Produkt genauer unter die Lupe nehmen.
Es gibt verschiedene Wege, sein Bike zum nicht alltäglichen Blickfang zu gestalten und es aus der Masse zu heben, beispielsweise in dem man auf Rahmen- und Komponentenhersteller setzt, die es nicht an jeder Ecke zu kaufen gibt. Oder man lässt vorhandene Komponenten durch kunstfertige Eingriffe in individuelle Einzelstücke verwandeln.
Da ich mich gerade aus aktuellem Anlass mit Rennlenker-Varianten beschäftige, bin ich auf die wirklich tolle Seite La Rueda Tropical aus Miami gestoßen, auf der sich der Autor u.a. ausführlich über aktuelle und vergangene Drop Bar Konstruktionen und Geometrien auslässt.
Nur kurz: für alle Rahmenbauer, die Headbadges ablehnen und auch sonst nicht wissen, wo sie ihr Logo unterbringen sollen, hat Sebastian Lindler aka SeLi Rahmenbau eine Idee:
Holz als Ausgangsmaterial für Bike-Parts ist sicher nicht nur eine vorübergehende Modeerscheinung, sondern insbesondere durch den wachsenden Lifestyle-Faktor in Kombination mit ökologischen Hintergedanken ein nicht aufzuhaltender (Nischen-)Trend. Aktuelle Komponenten wie Lenkergriffe, Schutzbleche (eher: Schutzhölzer), Felgen oder sogar komplette Holzräder sorgen dafür, dass Holz eine nachwachsende Bike-Renaissance erlebt.
Vor kurzem habe ich schon ein Mal über den Trend zu maßgebauten Gepäckträgern bei Reiserädern und Commutern berichtet. Die eine Möglichkeit ist hier der Maßgepäckträgerbau und dessen Montage an den üblichen Anlötösen. Die zweite Möglichkeit besteht darin, den Gepäckträger direkt mit dem Rahmen zu verbinden, ihn zu „integrieren“. Dieses Integrationsprinzip wird beispielsweise in Serie vom Freiburger Hersteller Tout Terrain verwirklicht.
Bruce Gordon zählt zu den Veteranen im US-amerikanischen Maßrahmenbau. In seinem Laden in Petaluma/Kalifornien werden schon seit den 70er Jahren gemuffte Edelrahmen (derzeit nur noch 5-10 pro Jahr) gefertigt.
Surly’s inoffizieller Claim „Bikes for the rest of us“ gefällt mir nicht nur als Texter. Er besagt u.a., dass es auch für die Radler einen coolen, (noch) nicht alltäglichen und qualitativ adäquaten Stahlrahmen gibt, denen ein Maßrahmen bzw. sehr hochwertiger Produktions-Rahmen zu teuer oder schlicht zu wertvoll fürs tägliche Biken sind.
Der Freiburger Rahmenbauer Kai Bendixen bietet jetzt auch seine Stahlrahmen mit Headshok-Federgabel an. Sicher keine schlechte Wahl z.B. auch für ein gefedertes Touren- oder Reiserad, gerade wenn es auch ein wenig weniger Federweg sein darf.
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