Steel is Real auf Brasilianisch: Cardoso Cycles

Cardoso Cycles aus Sao Paulo in Brasilien zählt zu den wenigen südamerikanischen Rahmenbauern, die sich der Philosophie „Steel is Real“ verschrieben haben. Seit 2010 bietet der Industriedesigner Denis Cardoso, der das Rahmenbau-Handwerk u.a. am United Bicycle Institute (UBI) in Portland erlernt hat, seinen Kunden Stahlrahmen-Bikes nach Maß für jeden Einsatzbereich.

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Drei Fragezeichen und die italienische Verwirrung: Ciclitorino

Vielleicht war ich gerade ein wenig indisponiert, aber so hat es ein bisschen gedauert, bis ich das Produktangebot von Ciclitorino aus (na klar!) Turin verstanden habe. Wobei ich es, offen gesagt, immer noch nicht vollständig kapiere. Was auch daran liegen könnte, dass die Produktbeschreibungen mehr als rudimentär sind.

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Gefesselt statt fesselnd: Ascari Bicycles

Beim Anblick der Räder von Ascari Bicycles aus Portland gerate ich in einen Zwiespalt: einerseits begeistert mich die enorme Liebe zum Detail und die Kreativität der beiden Macher Helio Ascari und Gary Mathis. Auf der anderen Seite verwandelt sich dadurch das Fahrrad als Ausdruck puristischer Fortbewegung und eines gewissen Understatements (dem ich gerne nachhänge) in ein etwas selbstverliebtes Objekt, das eher zum stillen Betrachten desselben in einem Showroom einlädt als zum Fahren. Diese ganzen Leder-Fesselspiele sind mir schlicht und einfach zu viel. Und sie nehmen dem Rad in meinen Augen mehr, als sie ihm geben.

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Millionen-Dinger: Stevens 91 Race Classic Retro-Bikes in Stahl

Nachdem mich nun schon zwei Leser auf die neuen Stevens Race Classic Retro-Modelle in Stahl  aufmerksam gemacht haben (Danke Stefan & Frank), kann ich mir diesen Beitrag nun wirklich nicht mehr ersparen … was ich ohnehin nicht getan hätte, denn die drei Modelle sind durchaus der Erwähnung wert. Übrigens fuhr ich vor ca. 15 Jahren auch einmal ein Stevens 7.1.2 Stahl-MTB, das ich nach kurzer Zeit (leider) wieder verkaufte, als ich feststellte, eigentlich kein MTB-Fahrer zu sein … aus heutiger Sicht: schade!

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Santucci Cycles: Schöner Radeln mit japanischer Note

Das Restaurieren schöner alter Stahl-Fahrräder ist schon längst kein schräges Hobby oder ein kurzlebiger Trend mehr, sondern ein ernstzunehmender Wirtschaftszweig innerhalb der Fahrradbranche. Mehr und mehr eröffnen Werkstätten insbesondere in den Großstädten, um den wachsenden Wunsch von Menschen mit Geschmack und Hipstern nach stylishen Rädern zu befriedigen, deren Aura und zeitloses Design von aktueller Standardware nur schwer zu erreichen ist.

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Eingangsbestätigung: Quella Signature One und Varsity

Nein, man muss nicht gleich tausende von Euros ausgeben, um ein solides Fahrrad zu erwerben, an dem man lange Freude hat. Nein, man muss auch nicht krampfhaft 30 Gänge durch die Stadt schleppen, um von A nach B zu kommen. Und ja, man darf im Marketing ruhig etwas lauter werden, um auf seine Produkte aufmerksam zu machen.

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Neue Stadtmobilität auf Schwedisch: Argentario Retro

Es muss ja nicht immer gleich besonders spektakulär sein, was hier zu sehen ist á la „die verrücktesten Stahl-Bikes der Welt“. Manchmal tut es zum Wochenanfang auch ein hübsches, bescheidenes Citybike. Wie die beiden Herren- und Damenmodelle Retro vom jungen schwedischen Hersteller Argentario (danke für den Tipp Matthias!).

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