Stahlrahmen-Avandgarde für die schnelle Gangart: Cherubim Racer

Warum ich bekennender Fan des japanischen Rahmenbauers Cherubim bin, sieht man am folgenden, nagelneuen Modell Racer. Meister Shin-Ichi Konno begnügt sich in der Regel eben nicht mit bekannten Gestaltungs- und Konstruktionselementen, sondern fügt allem eine besondere Note hinzu, die den Unterschied macht.

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Schwermetall mit leichter Hand: La Suprema

Rahmenbauer sind immer auch irgendwie Metallarbeiter, insofern sie natürlich nicht mit Carbon hantieren. Das Endergebnis des lackierten Stahlrahmens mit sanft verschliffenen Löt- oder Schweißnähten verdeckt oft die raue Basisarbeit, die dem Werk zugrunde liegt. So bleibt beim Betrachter meist der zweifellos berechtigte Endeindruck filigraner Handwerkskunst, der aber die oft härtere Gangart einzelner Bearbeitungsschritte nicht wiederspiegelt. Aber vielleicht ist das für die Kaufentscheidung und das Kundenvertrauen auch gut so … ;o)

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Immer wieder Samstag(s) kommt die Erinnerung …

Montagsautos zeichnen sich dadurch aus, dass sie frisch ab Werk quasi schon Schrott sind. Christopher Lews aka Samstag Rad in München dreht dieses negative Prinzip einfach um und macht aus Schrott (bzw. älteren Bikes mit gewissen optischen und funktionalen Einschränkungen) tolle fahrfertige Räder.

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Guter Stil schweißt zusammen: Breadwinner Cycles

Wenn zwei renommierte und geschmacksverwandte Rahmenbauer sich zusammentun, um gemeinsam etwas Neues zu schaffen, muss das nicht zwangsläufig klappen. Bei Tony Pereira und Ira Ryan, die beide auch schon beim Rapha Continental Projekt beteiligt waren, ist dieses Risiko allerdings ziemlich gering. Zudem scheinen sie neben der Maßarbeit ausreichend Zeit zu haben, um auf die Schnelle eine eigene Marke aus dem Boden zu stampfen.

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