Bei den meisten Rahmenbauern oder Bike-Herstellern ist es relativ unüblich, dass der Kunde beim Bauen des Rads hilft – es sei denn, man bucht gleich einen Rahmenbaukurs, bei dem man sein Traumvelo unter Anleitung eines Könners selbst baut bzw. dem Meister beim Bauen zur Hand geht.
Das ist ein Randonneur mit vielen bezaubernden Details nach meinem Geschmack – von einem meiner US-Lieblinge Tomii Cycles: Fillet Brazed Stahlrahmen, dicke Reifen, Scheibenbremsen, Front-Gepäckträger, moderner Look mit sehr schöner Lackierung. Die Rahmenschalthebel hätte ich mir gespart und die Michelin-Reifen gegen 32er Grand Bois Cyprès (die ich selbst gerade mit voller Begeisterung fahre) eingetauscht, aber jedem das Seine.
Das in meinen Augen nagelneue Singular Buzzard 29er ist eigentlich gar nicht so neu, geistert es doch bereits seit 2011 als Prototyp durch diverse MTB-Foren. Wie so oft, schien es letztendlich auf dem Weg zur Produktion ein paar unüberwindliche Hürden zu geben, weshalb das Buzzard erst jetzt das Licht des Marktes erblickt.
Über Räder mit 1 x 10 Gang Kettenschaltung als Alternative zur Nabenschaltung habe ich schon einmal geschrieben. Nun bringt Aarios aus der Schweiz ein ebensolches Modell im Retro-Look auf den Markt.
Cooper Bikes hat seine 3 neuen Modelle für 2013 wie viele Hersteller schon im Spätsommer 2012 vorgestellt, aber (wie bei ebenso vielen Herstellern) sind diese ohnehin erst in diesem Frühjahr lieferbar. Also kein Grund zur Eile …
Rahmenbauer sind in der Regel kreative Menschen. Die einen vielleicht etwas mehr, die anderen weniger, aber das ist eben auch nicht anders als bei „normalen“ Menschen.
Nur kurz: ein nettes Video zur Frage „Wie sich die Einstellung der Leute zum Fahrrad vom Transport-Mittel zum Lebens-Mittel in der Stadt verlagert“ … zuzüglich jeder Menge stählerner Bikes und Bike-Anbieter aus der Hauptstadt.
Die klassisch-modernen Bikes von Retrovelo aus Leipzig kannte man bislang nur in ihren 26er Versionen mit dicken Ballonreifen. Seit kurzem gibt es nun aber auch 2 Modelle in schlankbereiften 28er Varianten. Ob man damit tatsächlich schneller oder sportlicher fahren kann, sei mal dahingestellt. Zumindest rundet es das Produktsortiment nun auch für andere Geschmäcker ab.
Wer bislang auf klassische Randonneure und Touringbikes stand und sie nicht mit mühsam zusammengekauften Vintage-Komponenten ausstatten wollte, hatte es bislang ziemlich schwer, passende Teile zu finden.
Es gibt Bike-Hersteller, die einen (vorausgesetzt, man ist entsprechend betagt) gefühlt ein ganzes Radlerleben begleiten, ohne wirklich präsent zu sein. Einer davon ist Bernd Herkelmann, ein wahres Urgestein der deutschen Fahrradszene, der bereits seit 1985 als Maßrahmenbauer und Hersteller von Serienbikes unterwegs ist.
Wenn wir nach Bespoked Bristol schon so schön beim Thema Rahmenbau sind, möchte ich allen anfangenden, fortgeschrittenen und professionellen Interessierten hier dringend das neue Rahmenbauforum ans Herz legen.
In diesem Jahr hatte ich das Glück, einen ausführlichen Tagesblick auf Bespoked Bristol 2013 werfen zu können. Bevor ich in die Vollen gehe und meine Flickr-Galerie plus ein paar subjektive Anmerkungen einstreue, hier ein kleiner Appetithappen. Fast 400 Fotos müssen halt erst mal gesichtet, bearbeitet und online gestellt werden.
Bevor ich mich in eine Urlaubswoche mit Inklusivbesuch bei Bespoked Bristol verabschiede und Euch mit Euren stählernen Sehnsüchten alleine lasse, hier noch ein traumhaftes Damenrad mit gemufftem Stahlrahmen von Mike Flanigan aka A.N.T.
Da ich momentan fast gar keine Zeit zum Recherchieren habe, freue ich mich umso mehr um solche Stahlrahmen-Schätzchen wie dieses köstliche Tenga Trackbike von Eric Estlund aka Winter Bicycles.
Die Jungs von Goldsprint in Berlin haben ihr Al Capone Singlespeed-Modell um eine stilvoll-elegante blitzende Variante erweitert, die mir auf der Berliner Fahrradschau leider am Kameraobjektiv vorbeirutschte.
Was in den USA und UK bereits von einigen Maßrahmenbauern praktiziert wird, haben jetzt auch die französischen Kollegen von Vagabonde Cycles auf die Felgen gestellt: ein Serienmodell ohne Maßrahmen.
Warum ich bekennender Fan des japanischen Rahmenbauers Cherubim bin, sieht man am folgenden, nagelneuen Modell Racer. Meister Shin-Ichi Konno begnügt sich in der Regel eben nicht mit bekannten Gestaltungs- und Konstruktionselementen, sondern fügt allem eine besondere Note hinzu, die den Unterschied macht.
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