Da ich gerade nur wenig Zeit habe, hier eine kleine Fotostrecke á la „Rahmenbau von A-Z“. Urheber des Ganzen ist Mike Pearson aka Munin Bikeworks, Absolvent der Bicycle Academy und jetzt seines Zeichen frischgepresster UK-Rahmenbauer.
Wer gerne einen klassischen Low-Trail Randonneur-Rahmen fahren möchte, hat inzwischen bei Serienmodellen eine gar nicht so kleine Auswahl ….. genau: an US-Herstellern, während davon in Europa weit und breit nicht viel zu sehen ist.
Die Jungs von Tonic Fabrication stehen offensichtlich auf ungewöhnliche, attraktive Hinterteile an Crossern. Nur so sind die folgenden Beispiele zu erklären. Viel mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen. Die tatsächliche Federwirkung der Soft Tails würde mich aber dann doch interessieren.
Achielle gehört zu den belgischen Traditionsherstellern mit langer Geschichte seit 1946. Die Unterzeile „Vintage & Nostalgic Bicycles“ im Firmennamen dürfte halbwegs gut beschreiben, welcher Art von Stahlrahmen-Bikes sie sich verschrieben haben.
Nachdem der Hersteller (und ich im Anschluss) bereits im Oktober letzten Jahres den neuen Disc-Crosser von Pure Bros Cycles angekündigt hatten, steht er jetzt tatsächlich pünktlich zum käuflichen Erwerb im virtuellen Regal.
In der allgemeinen Fatbike-Schwemme hätte ich fast vergessen, dass auch die britischen Kollegen von Charge inzwischen auf diesen dickfüßigen Zug aufgesprungen sind.
Die Zeiten, in denen Indienrad ausschließlich das tatsächlich in Indien produzierte Modell Roadster anbot, sind schon länger vorbei. Nach dem 2-Gang-Renner Racer erobert nun das nächste Stahl-Modell den urbanen Dschungel.
Kleiner Scherz vorab: Mit dem Markennamen „Troica“ dürfte man in Griechenland leichte Imageprobleme haben und nur wenige Käufer finden. Aber das dürfte ohnehin kein Vertriebsziel sein.
Wenn die eigene Tochter auf eine 12.000 Kilometer lange, 4-monatige Fahrrad-Reise quer durch Afrika geht, ist man als Rahmenbauer-Papa natürlich verpflichtet, dem Spross der Familie ein geeignetes Gefährt zu basteln.
Anfang Dezember 2013 stieß ich beim üblichen Durchstöbern verschiedener Hersteller-News auf einen interessanten Blogbeitrag bei Patria. Darin beschrieben die Patria(rchen) den Bau eines Lastenrads, das es bei Patria eigentlich gar nicht im Produktsortiment gibt.
Man mag kaum glauben, dass der Markt für junge Rahmenbauer immer noch wächst. Und ich zweifle auch daran, selbst wenn sich immer noch neue Rahmenbauer den etablierten Hasen stellen.
Auf einem Spaziergang durchs Blog des britischen Traditionsherstellers Mercian stolperte ich über diesen ungewöhnlichen Trike-Umbau, der nicht von Mercian selbst, sondern von einer kleiner walisischen Spezialfirma durchgeführt wurde.
Wenn ein Bike mit 40er Clément Crossreifen, mechanischen TRP-Scheibenbremsen, 440mm Kettenstreben und einem Komplettgewicht von über 11kg daherkommt, mag man sich schon wundern, dass es in die Rubrik „Rennräder“ einsortiert wird.
Zum Jahresbeginn 2014 (für das ich Euch alles Gute, viel Rückenwind und Sonnenschein wünsche) ein kurzer Blick auf einen kleinen roten Blitz von Tomii Cycles (der vielleicht etwas aus der Zeit gefallen ist, weil das Rad a) schon im Herbst 2013 fertig war und b) als Inspiration für ein Weihnachtsgeschenk ein wenig verspätet kommt).
Für alle, die einfach nur beschwingte Bilder genießen möchten, hier die vorweihnachtliche Video-Collection, die Euch mit Sicherheit über die Feiertage bringen wird. Achtung: es sind nicht nur Stahlrahmen-Bikes zu sehen!
Man könnte höhere Mächte dahinter vermuten, dass mir – kurz nach dem Tod von Nelson Mandela – der erste südafrikanische Rahmenbauer begegnet. Aber leider ist es viel profaner: Beim Durchstöbern der Liste neuer Rahmenbauer der UK Handmade Bicycle Show (vormals „Bespoked Bristol“) fiel mir der bislang unbekannte Rahmenbauer ins Auge.
Es muss ja nicht immer krampfhaft ein Diamantrahmen sein. AOI.CYCLE aus Taiwan hat da durchaus attraktive Gegenentwürfe aus Edelstahl zu bieten. Leider eröffnet die Website mehr Fragen als Antworten, aber man kann sich ja auch mit etwas Geduld im Gepäck bei Facebook tummeln. Und Bilder sagen ja bekanntlich mehr als 1.000 Worte:
Während der oder die eine den Begriff „Klunker“ eher mit Schmuck verbindet, ist es für MTB-Nostalgiker der Urbegriff der Geburtsstunde des Mountain Bikes, wie sie in den 80er Jahren als umgebaute Schwinn Cruiser von Gary Fisher und Joe Breeze durchs Gelände geprügelt wurden.
Wenn man einigermaßen in Form ist, das Gelände eher flach und keine großen Lasten zu befördern sind, tun es in der Regel robuste Citybikes mit wenigen Gängen und simpler, wartungsfreundlicher Ausstattung. Beispielsweise das Velocista Corsaro für 759 Euro, dass, trotz italienischem Namen, aus Augsburg stammt (wobei das eine in diesem Fall das andere nicht ausschließt).
Wer es im Gelände zwar breitreifig mag, aber doch nicht auf ein Fatbike setzen möchte, greift seit Neuestem zum Mittelweg 29+ wie etwa beim Surly Krampus.
Im Grunde mag ich ja die Verbindung von alt und neu, also beispielsweise die Kombination klassischer Rahmenkonstruktionen mit modernen Antrieben. Oft passt das einfach harmonisch, wogegen in manchen Fällen das Ganze weniger gelungen scheint.
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