Für alles zu haben – aber nicht für jeden: Raleigh Tamland

Wenn ein Bike mit 40er Clément Crossreifen, mechanischen TRP-Scheibenbremsen, 440mm Kettenstreben und einem Komplettgewicht von über 11kg daherkommt, mag man sich schon wundern, dass es in die Rubrik „Rennräder“ einsortiert wird.

Das Raleigh Tamland ist mit Sicherheit alles andere als das, auch wenn es von Hause aus als „Gravel Racer“ bezeichnet wird. Im Grunde ist es eines dieser Allround-tauglichen Räder á la Specialized AWOL, Kona Rove, Genesis Croix de Fèr oder Salsa Vaya, die mir besonders gut gefallen: Stahlrahmen aus Reynolds 631 Rohrsatz mit Stahlgabel, langer Radstand und vergleichsweise aufrechte Sitzposition, große Reifenfreiheit, mechanische Scheibenbremsen sowie Schutzblech- und Gepäckträger-Ösen machen das Bike sport-, touren- und alltagstauglich.

Das Tamland gibt es als Komplettrad in zwei Ausstattungsoptionen mit Shimano Ultegra– oder 105er-Gruppe. Die schlechte Nachricht: das Tamland ist ein Modell von Raleigh USA und auf normalem Händlerweg wohl nicht in Europa erhältlich. Wie immer schade!

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