Die Jungs von Tonic Fabrication stehen offensichtlich auf ungewöhnliche, attraktive Hinterteile an Crossern. Nur so sind die folgenden Beispiele zu erklären. Viel mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen. Die tatsächliche Federwirkung der Soft Tails würde mich aber dann doch interessieren.
retorix sagt:
… und noch mehr würde mich die Rahmensteifigkeit interessieren. Kann mir nicht vorstellen, dass das funktioniert. Ich kann das Gohst-Shifting im Wiegetritt bergauf förmlich spüren.
Matthias sagt:
Mein erster Gedanke beim Blick auf das erste Bild war tatsächlich: „… och nö – bitte nicht schon wieder !“ … Aus meiner Sicht ist die Hinterbau-Federung von „eigentlich starren“ Rahmen eine jener Erfindungen im Fahrradbereich, die seit etwa 120 Jahren mit einer gewissen Regelmäßigkeit auftauchen, sich dann relativ bald als untauglich/unbrauchbar erweisen und nach kurzer Zeit wieder in der Versenkung verschwinden (dazu zählt für mich z. B. auch der Kardanantrieb, den ich von der Idee und der Optik her eigentlich toll finde, der aber am Fahrrad leider nicht wirklich funktioniert) – natürlich nur bis zur nächsten „Wiederentdeckung“ …
Thomas sagt:
Ich habe selber ein MTB Softtail, liebe Leute, die ihr alle meckert, fahrt es erstmal selber…Im Mittelgebirge (und auch in der Transalp Challenge) ist es kaum zu toppen. Sehr gute Traktion, einiges an Stößen wird geglättet.
Natürlich ist das ein altes Konzept, mit ein bißchen Fahrkönnen aber richtig gut.
botchjob sagt:
@ thomas .. ein softtail wie hier gezeigt, also mit einfacher stahl feder oder elastomerdämpfer oder ein „richtiges“ XC / enduro modell, mit gelenken, auf seitensteifigkeit optimierten wippen usw ?
Thomas sagt:
Ähznlich wie hier gezeigt, damals von Moots für einen anderen Hersteller gebaut, was deren Start ins Bauen mit Titan war. By the way: hat es Gelenke, ist es kein softtail mehr…