Gates ist geil: Tout Terrain Chiyoda

Nachdem die Velohelden mit dem veloheld.lane und Fixie Inc. mit den 2012 erscheinenden Mod Cab bereits flotte City-/Touring-Allrounder mit Gates Riemenantrieb, Scheibenbremse und Nabenschaltung bereitstellen, reiht sich jetzt auch Tout Terrain in den Gates-Disc-Naben-Reigen ein.

Das ebenfalls erst 2012 käuflich zu erwerbende Tout Terrain Chiyoda gibt es auch nur in Weiß oder Schwarz, was mich persönlich etwas verblüfft. Hier würde ich ein bisschen mehr Differenzierung zu den genannten Gegenspielern erwarten, wobei es eine Custom-Farboption gegen Aufpreis gibt.

Aber wie auch immer: das Chiyoda kommt mit einem doppelt konifizierten Stahlrahmen und Stahlgabel, der teilweise aus Dedacciai Rohren besteht und Monostay-Hinterbau. Montiert werden können sowohl Shimano- als auch Rohloff-Getriebenaben. Die Riemenmontage erfolgt über ein geteiltes Edelstahl-Ausfallende, die Riemenspannung wird über Excenter erledigt. Das ganze ist allerdings auch als Kettenversion erhältlich, was dem Konzept einen Flexibilitätspluspunkt verschafft.

Dazu gibt es ein paar hübsche Details wie die Schutzblechbefestigung im Hinterbau sowie das tout terrain c-light als in die Sattelklemme integriertes LED-Rücklicht.

Das Chiyoda wird in drei Rahmengrößen und vier Komplettvarianten für Alfine 8 und Alfine 11 angeboten. Die Preise variieren zwischen 1.650 Euro für die Kette/Alfine 8-Version bis zu 2.150 Euro für die Gates/Alfine 11 Variante.

Fazit: flexibles Konzept in Tout Terrain Qualität und ein würdiger Herausforderer für die beiden oben genannten Konkurrenten.

0 Kommentare zu “Gates ist geil: Tout Terrain Chiyoda

  • Ulrich Vogel sagt:

    Hallo,

    man sieht dem Rad schon an, dass im Souterrain von Tout-Terrain der Kai Bendixen seine tollen Rahmen baut.

    Grüße Ulrich

  • Hallo zusammen,

    ich kann nach meinen ersten Erfahrungen bei einem Tot Terrain Tanami GT nur vor dem Kauf eines Tout Terrain Produktes warnen.
    Tout Terrain hat zwar einen Premium Anspruch, das Fahrrad erfüllte diesen aber keinesfalls.

    Auszug:
    a) bei der Übergabe des Fahrrades diverse Mängel entdeckt, Schutzblech schleift am Vorderrad, und ein Lackschaden
    b) nach ca. 60 km Lagerschaden am Pedal der Eigenmarke „Black Label“
    c) nach ca. 2`000 km löst sich komplett das Lenkerband auf

    Diese Mängel haben jeweils einen ausserplanmässigen Werkstatt-Aufenthalt nach sich gezogen.

    Premium sieht anders aus, daher lieber nach Alternativen von Patria, Norwid, Rennstahl etc. Ausschau halten. Ich habe den Kauf eines Fahrrades bei Tout Terrain definitiv bereut. Keine Kulanz sondern eher Arroganz seitens Tout Terrain kennen gelernt. Kundenbindung sieht anders aus.

    Viele Grüsse, Daniel K.

Kommentar schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*