Über Lastenräder habe ich ja schon öfter geschrieben. Warum auch nicht, schließlich werden sie in Zukunft in vielen Faällen das Auto als städtisches Transportmittel ablösen. Und das ist auch gut so.
Ebenso gut ist, dass es Hersteller gibt, die sich diesem Thema unter Verwendung von Stahlrahmen annehmen. Wie beispielsweise die Radkutsche in Mössingen bei Tübingen. Sie bieten zwei stählerne Lastenrad-Plattformen, die sich ziemlich flexibel nutzen lassen – mit und ohne Elektroantrieb, wobei sich Letzteres gerade zum Lastentransport besonders gut anbietet.
Das Radkutsche Rapid ist das zweirädrige Basismodell und Front-Ladefläche mit insgesamt bis zu 200kg Zuladung. Vom NuVinci-Antrieb mit Riemen über klassische XT-Kettenschaltung bis zur Rohloff und zusätzlichen Elektroantrieben ist alles machbar. Zum Kindertransport gibt es eine spezielle Box, die auch Kindersitzen Halt bietet.
Der Radkutsche Musketier ist das Schwerlast-Dreirad mit Stahlrahmen. Der flexibel nutzbare Transportrahmen nimmt so ziemlich alles auf: von der Alubox über die mobile Creperie bis zum Kinderbus. Und auch eine Rikscha gehört inzwischen zum Radkutsche Sortiment – kaum verwunderlich bei dem Firmennamen.
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