Sowohl das ursprüngliche Ritchey Timberwolf und Ritchey Ascent wurden bereits Mitte der 80er Jahre erstmal in den Markt und unters Gesäss bergfreudiger Biker geworfen. Quasi genau 30 Jahre später greift Meister Tom in die Erinnerungsschublade und präsentiert zwei neue Bikes gleichen Namens.
Das neue Ritchey Timberwolf ist ein 650B Hardtail für 140mm Federgabeln. Es kommt mit tapered Steuerrohr und Ausfallenden für klassische Schnellspanner oder aktuelle Steckachse. Dazu gibt es ein 30,9mm Sitzrohr und Reifenfreiheit bis max. 2,4 Zoll. Das Gefährt in hübsch knalligem Orange gibt es in 3 Größen und kostet als Rahmenset 1.295 Euro.
Hier übrigens noch ein lebender Beweis:
Das Ritchey Ascent ist ein sogenanntes Adventure Bike für schottrige Touren mit allen Anlötteilen für Schutzbleche, Gepäckträger und Lowrider an der Stahlgabel. Die Reifenfreiheit beträgt 2,1 Zoll (650B) bzw. 700×40. Das Ascent gibt es in 5 Größen und übrigens auch als teilbare Break-away-Version. Da der US-Preis dem des Timberwolf entspricht, gehe ich davon aus, dass es beim D-Preis nicht viel anders sein wird. Wobei ich 1.295 Euro für Rahmen und Gabel schon eher für das alleroberste Ende der akzeptablen Fahnenstange halte.
Frank sagt:
Ich mag das Konzept hinter dem Ascent. Über die Farbe und den Preis könnte ich ja noch hinweg sehen, aber ist es wirklich notwendig, die linke Kettenstrebe schon ab Werk derart zu verbiegen?