Rückblick: Das war die Berliner Fahrradschau 2016

Nachdem ich 2014 und 2015 geschwänzt hatte, raffte ich mich in diesem Jahr auf, die 700 km zwischen dem Ponyhof und der STATION Berlin als Location der Berliner Fahrradschau zu überbrücken. Und was soll ich sagen: es hat sich gelohnt.

Beispielsweise durch viele neue Gesichter, über die ich zwar schon geschrieben habe, die ich aber jetzt zum ersten Mal treffen durfte, u.a. Caren Hartley, ihres Zeichens eine der viel zu wenigen weiblichen Rahmenbauerinnen weltweit. Oder Thomas Becker aka Meerglas, der schon als Neueinsteiger mit ziemlich ambitionierten Randonneurkonstruktionen daherkommt. Oder Florian und Philip von Fern Fahrräder, die ihre Randonneure in einer modernen, weltreisetauglichen Interpretation präsentieren. Oder Yuji Kimura, der dank guter Japan-Connection seine Ideen dort konkrete Gestalt werden lässt … um nur einige zu nennen (alle anderen bitte nicht ausgeschlossen fühlen).

Überhaupt: Die Aufteilung auf 3 Tage und die großzügige Verteilung auf mehrere Hallen entzerrt den Besucherstrom fühlbar und ziemlich angenehm. Keine Spur mehr von der drängenden Enge der ersten Jahre. Und: es wächst weiterhin. Viele kleine Hersteller und Rahmenbauer geben sich die Ehre. Nur schade, dass einige der „Alteingesessenen“ nicht dabei sind, die das Bild komplettieren könnten.

Fazit: Aus meiner Sicht sehr gelungen das Ganze. Es wächst und wird gleichzeitig besser, was nicht selbstverständlich ist. Und: die Trennung zur Eurobike-ähnlichen Velo Berlin ist offensichtlich und muss auch so klar wahrnehmbar bleiben, sprich: der Fokus auf kleine Hersteller und Rahmenbauer ist auch in Zukunft Pflicht.

Hier ein paar (natürlich) stählerne Impressionen:

Berliner Fahrradschau 2016

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