Erenpreiss ist kein Schreibfehler, sondern eine neue Bikemarke aus Lettland, die natürlich auf Stahlrahmen setzt. Chef Toms Erenpreiss setzt damit das Erbe seines Ur-Ur-Großonkels Gustavs Erenpreiss fort, der schon 1922 als Fahrradhersteller in Riga in Erscheinung trat.
Während Toms bereits 2006 mit einer Restaurations-Werkstatt für Vintage Bikes seine stählerne Karriere begann, hat er für 2012/2013 gleich vier Stahl-Citybikes im klassischen Look auf die Felgen gestellt. Allen gemeinsam: Stahlrahmen, Rücktrittbremse, Erenpreiss-Ledersattel, LED-Lichtanlage und Hinterradständer.
Erenpreiss Greta
In schlichtem schwarz gehaltener Singlespeeder mit verchromtem Lenker.
Erenpreiss Paula
Champagnerfarben mit Sturmey Archer 3-Gang-Nabenschaltung und Ledergriffen.
Erenpreiss Tom
Das Singlespeed-Herrenmodell in Schwarz.
Erenpreiss Gustav
Ganz in Blau mit Sturmey Archer 3-Gang-Schaltung und radial eingespeichtem Vorderrad.
Hier ein Video anlässlich der Präsentation der Bikes im Frühjahr 2012. Das Lettisch klingt interessant, ist aber verständlicherweise etwas unverständlich.
Ein Kommentar zu “Lettische Fahrradgeschichte reloaded: Erenpreiss”