Wer an das klassische Hollandrad denkt, hat immer auch gleich Marken wie Gazelle, Union oder Batavus im Kopf. Dass die Geschichte des Hollandrads bzw. von Rädern aus Holland noch erheblich vielschichtiger und vielseitiger sein kann, zeigt Herbert Kuner auf seiner beeindruckenden Website.
Er hat in mühevoller Fleißarbeit eine ganze Schatztruhe an Fotos, technischen Daten und historischen Fakten zusammengetragen. So kann man sich nicht nur ausführlich über Geschichte und Schicksal einzelner oder heute weitgehend vergessener Radmarken wie Magneet, Fongers oder Burgers informieren, sondern erfährt beispielsweise auch vieles über technische Innovationen aus Vorkriegszeiten, holländische „Oma-Räder“ sowie die Geschichte des Faltrads und des Kreuzrahmens in Holland.
Die komplette Website kommt gleich dreisprachig in Niederländisch, Deutsch und Englisch daher, wobei die Niederländische Version (insbesondere bei der Darstellung einzelner Marken) aufgrund des kompletten Informationsangebots zu empfehlen ist … und wenn man sich nur die Fotos betrachtet und nicht die Google-Übersetzung nutzt.
Fazit: Nicht nur für alle Anhänger des Hollandrads eine spannende Reise in die Historie der Fahrradtechnik. Perfekt zum Schmökern an verregneten Herbst-Nachmittagen!
0 Kommentare zu “Schatztruhe für Herbstnachmittage: Die Geschichte des Hollandrads”