Wenn man ein Fahrrad sucht, mit dem man Einkäufe für das eigene Restaurant erledigen und gleichzeitig durch den finnischen Winter cruisen kann, kommt man möglicherweise auf ein E-Cargo Fatbike wie das folgende von Wind Cycleworks.
Hier ist quasi alles custom: der Stahlrahmen mit Segmentgabel und Doppellenker-Konstruktion sowieso, die besonderen Ausfallenden hinten mit Fußstützen, falls auf dem hinteren Doppeldecker-Gepäckträger jemand mitfahren möchte.
Das E-Cargo Fatbike wird von einem 500 Watt Bafang-Vorderradmotor und einer NuVinci Getriebenabe angetrieben. Die Verkabelung auf den Fotos ist noch vorläufig und wird sicher noch optimiert.
Und die Pulverlackierung in RAL 2001 ist einfach klasse!
Jordan sagt:
nicht zu vergessen: Die total hippen elevated Chainstays ;)
Wojciech Pischinger sagt:
die hochgezogenen Kettenstreben sind (wieder) hipp? Die „Elevated-Era “ hatten wir ,glaube ich irgendwann Ende 80-er(?) .Damals baute man so MTB-Rahmen damit der Hinterreifen maximal Platz hatte.Mehrmals bewährte sich diese Konstruktion in schwerem
Gelände beim winterlichen Tauwetter-die Laufräder ,mit etlichen Kg feuchter Wienerwalderde bepickt, drehten sich nicht mehr…nur das“Elevated-“ Yeti Ultimate meines Kumpels konnte noch fahren…
Jordan sagt:
nee nee, war nur ein Witz, ist mir an dem Rad nur aufgefallen.
Ich würde eher Anfang der Neunziger sagen. Zumindest das Alpinestars, das ich noch im Keller modern habe.
rbt sagt:
der elevated kram macht bei „plus“ und fatbikekomponenten durchaus sinn. das gefrickel mit irgendwelchen dickblechyokes, splitchainstays oder was auch immer man da grad verbaut ist ja auch nicht ohne.
Jordan sagt:
das stimmt allerdings. Mein Bruder hatte an seinem Alpinestars eine Dura Ace-Kurbel mit vorgesehener Tretlagerachslänge verbaut gehabt. Also viel zu schmal für jedes normale MTB. Das hat ziemlich gut funktioniert.