Diamant hat vor Kurzem einen liebevollen Blogeintrag über ihr historisches Modell 167 verfasst, den wir euch nicht vorenthalten möchten.
Im Jahr 1952 wird mit der Entwicklung des Diamant 167 begonnen. Zwei Jahre später ist das Rad fertig und soll an die Radsportvereine der DDR ausgeliefert werden. 1955 gelingt dann der große Erfolg auf internationalem Bankett: Täve Schur gewinnt die 8. Internationale Friedensfahrt („Die Tour de France des Ostens“) auf dem Diamant Modell 167.
Angeboten wird das 167 in vier verschiedenen Rahmengrößen. Die eigens für das Modell entwickelte Rundscheidengabel bietet mehr Komfort auf den damals noch häufig sehr schlechten Straßen. Weil die Gabel so gut funktionierte, wurde sie später auch bei anderen Modellen eingesetzt.
Ausstattung:
– Chrommolybdän-Stahlrohr-Rahmen
– Rahmengrößen: 52, 55, 58 und 61
– Rundscheidengabel
– Keiltretlager mit hohlgebohrter Welle
– 27-Zoll Aluminiumfelgen mit Schlauchreifen
– 3-Arm-Keilgetriebe
– Hinterradnabe mit Leerlaufzahnkranz
– 4- oder 8-Gang-Kettenschaltung
– Felgenbremsen
– Aluminium-Rennlenker mit Prägung «Diamant Modell 167»
– Aluminium-Vorbau
– Aluminium-Sattelstütze
– Aluminium-Luftpumpe
– Gewicht: 11 kg
Zwischen 1954 und 1963 wurden 42.686 Diamant 167 produziert. Im Jahr 1956 kostete das 167 mit 4-Gangschaltung 776.50 Mark.Das Modell mit 8-Gangschaltung war rund 40 Mark teurer.
Die Erinnerungen an vergangene Triumphe verleihen dem Diamant 167 einen besonderen Glanz. Optisch war das Rad schon damals ein Highlight. Wir glauben, dass dieser Charme auch heute noch ungebrochen ist. Doch nicht nur seine äußere Erscheinung, sondern auch seine bemerkenswerte Langlebigkeit machen das Diamant 167 bis heute einzigartig. Wenn du selbst eins findest und fahren darfst: Genieße es! Es ist eine Legende.
iqos บุหรี่ sagt:
ไอคอส terea