Raus aus der Schublade, rein in den Wald: Einhorn Forstweg-Ferrari

Als bekennender Anhänger von Stahlrahmen-Bikes, die man nicht so schnell in eine Schublade stecken kann, gefällt mir das folgende Modell (mit einer kleinen Einschränkung) besonders gut.

Das von Einhorn „Forstweg-Ferrari“ getaufte MTB-Cross-Speedbike-Hybrid eignet sich gleichermaßen für Straße und leichtes Gelände und sieht wirklich schnell aus. Der Stahlrahmen plus Stahlgabel mit Postmount-Discaufnahme wurde von Cubetto-Mann Franz Funk aus Columbus Spirit Rohren zusammengemufft. Außer Korrosionsschutz, einer dünnen Schicht Klarlack und (vor der Lackierung) in den Stahl eingebürsteten Decals kommt der Rahmen, wie ihn Mutter Natur vorgesehen hat.

Dazu addieren sich feinste Teile wie hydraulische Scheibenbremsen von Brake Force One mit Einfinger-Bremshebeln und weiße Tune 29er Laufräder mit King/Kong Naben und 30er Schwalbe CX Pro Reifen. Auch Steuersatz, Vorbau, Sattelstütze und Schnellspanner sind augenschmeichelnde Leichtgewichte von Tune. Komplettiert wird das Bike mit einer Rotor Agilis Kurbel und 1×10 Shimano XT-Antrieb.

Das Ganze wiegt laut Einhorn 8.65 kg, was jeder Wildsau und anderen Waldbewohnern den Schweiß auf die Stirn treiben dürfte. Nur eins habe ich am Bike vermisst (außer der Geschmackssache, das ich kein Fan von weißen Felgen bin): die paar Gramm mehr Gewicht für Gepäckträger- und Schutzblechösen, die den Försterschreck auch tourentauglich machen würden. Aber laut den Einhörnern wirft Cubetto auch dafür gerne nochmal den Brenner an.

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