Rahmenbauer Alex Clauss aka Portus Cycles aus Pforzheim macht Ernst: bei Kickstarter wird noch bis 8. Oktober 2017 fleißig Geld für die ersten Serienmodelle des Pinion Stahl-Hardtails namens Krowd Karl gesammelt. Praktisch: das Finanzierungsziel von 10.000 Euro wurde bereits übertroffen. Und ein bisschen Zeit ist noch. Denn mehr Geld kann natürlich auch nicht unbedingt schaden.
Krowd Karl soll in 2 Versionen gefertigt werden: als Krowd Karl ED und Krowd Karl CC. Krowd Karl ED ist die Enduro-Version mit Reynolds 853 Rohrsatz für harte Einsätze und abfahrtsorientierter Geometrie. Die durchgängige Linie von Oberrohr und Sitzstreben sieht nicht nur schick aus, sondern bietet gerade in sehr technischem Gelände ordentlich Schrittfreiheit.
Krowd Karl CC ist die Cross-Country Version mit leichterem Columbus Zona Rohrsatz und angepasster Geometrie und Rahmenform. Sie ermöglicht es, zwei Flaschenhalter zu montieren und/oder Rahmentaschen für Bikepacking aufzunehmen.
Als Antrieb kommt bei den beiden Krowd Kärlen das Pinion C1.12 Getriebe mit 12 Gängen und 600% Gesamtübersetzung zum Einsatz. Das Steuerrohr kommt mit 44mm und aufgelötetem Logo. Zudem bekommt jedes Modell eine individuelle Seriennummer mit den Initialen des Besitzers auf dem Sitzrohr.
Die Stahlrahmen werden mit 142 x 12mm Shimano E-Thru Steckachse ausgeliefert. Die Reifenfreiheit bei beiden Modellen beträgt 2,5 Zoll. Die Enduro-Variante kann mit 650B oder 29er Laufradsätzen gefahren werden. Die Cross-Country Variante ist für 29er Felgen gedacht.
Kostenpunkte: Das Portus Cycles Krowd Karl kostet als Rahmenset inkl. Piniongetriebe derzeit 2.200 Euro. Spätere Käufer dürften ein wenig mehr bezahlen. Krowd Karl wird erstmal in 4 Standardgrößen zu haben sein. Custom Geometrien z.B. auch mit mehr Reifenfreiheit sind auf Anfrage gegen Aufpreis zu haben. Ebenso wie RAL-Wunschfarben 150 Euro Aufpreis kosten. Standardmäßig wird es 2 Rahmenfarben geben.
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