Salamandre aus dem Gebiet der Ardèche in Frankreich kannte ich bis vor wenigen Tagen auch noch nicht. Hier wird vieles von dem gebaut, was der klassische Rahmenbauer nicht im Angebot hat: vom Cargobike über Anhänger bis zu Kinder-Tandems und Fatbikes.
Die Stahlrahmen-Preisliste ist kurz und schmerzlos … sprich: günstig.
Sebastian sagt:
Mich würde ja mal interessieren, wie sich so ein „Fatbike“ fährt. Diese wuchtigen Reifen werden vermutlich einiges an Gewicht mitbringen. So dürfte das Lenken ziemlich anstrengend und unpräzise sein. Von der Beschleunigung kaum zu reden.
Allerdings gefällt mir die gebogene Rahmenform ganz gut.
anton sagt:
Gibt es außer im tiefen Sand oder Tiefschnee fahren noch einen anderen sinnvollen Zweck für die Dinger?
Iwo sagt:
Wahrscheinlich nicht, aber die Spezialisierung scheint immer neue Blüten zu treiben. Ich glaube, hier erzeugt nicht die Nachfrage das Angebot, sondern eindeutig das Angebot die Nachfrage.
Gerolf sagt:
Fatbikes muss man fahren. Sand und Tiefschnee sind bei Weitem nicht die einzigen Einsatzgebiete. Trailtouren, Marathoneinsätze, Reisen in der Wildnis…es gibt sogar Menschen, die Fatbikes als Ganzjahresuniversalfahrräder nutzen. Auch kam die Nachfrage vor dem Angebot bzw. rannte dieses offene Türen ein, denn vor den dicken Pellen mussten bei alaskanischen Schneerennen und anderswo Zwillings- oder Dreifachbereifungen herhalten (siehe z.B. http://www.m-gineering.nl/articg.htm und http://www.adventurecorps.com/when/iditasport/knicknacks.html.
Wenn mir etwas Werbung erlaubt ist: In http://www.fahrstil-magazin.de/Nach-Marke/fahrstil/fahrstil-no-7-mode.html“ haben wir uns eingehend mit den Dickschiffen und ihrer Blüte beschäftigt. Und breit gegrinst.