Teilweise fragwürdig: Velocista Corsaro

Wenn man einigermaßen in Form ist, das Gelände eher flach und keine großen Lasten zu befördern sind, tun es in der Regel robuste Citybikes mit wenigen Gängen und simpler, wartungsfreundlicher Ausstattung. Beispielsweise das Velocista Corsaro für 759 Euro, dass, trotz italienischem Namen, aus Augsburg stammt (wobei das eine in diesem Fall das andere nicht ausschließt).

Das eigentlich recht hübsche Bike mit dem gemufften Stahlrahmen, 26 Zöllern und dem auffälligen Doppelscheinwerfer lässt meiner Meinung nach jedoch einige Fragen offen: Schützen die Mini-Schutzbleche immer noch, wenn es richtig pladdert? Bremsen die Rollenbremsen wirklich, wenn der LKW-/PKW-Fahrer beim Rechtsabbiegen den Blick in den Seitenspiegel vergisst? Saugen die Doppelscheinwerfer nicht viel zu schnell den Saft aus der Batterie und wäre da ein Nabendynamo nicht sinnvoller? Wo ist eigentlich das Rücklicht? Wäre zumindest eine Gepäckträgeroption hinten nicht irgendwie praktisch, auch wenn nur 3-Gänge zur Verfügung stehen?

Aber so ist das nun einmal: der Hersteller vermutet, was dem Kunden gefallen könnte und der Kunde entscheidet, ob der Hersteller die richtige Vorstellung hatte. Man wird sehen …

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