Hausmarken: Fahrbarer Lokalkolorit aus der Nachbarschaft

Es gibt eine Menge Radläden, die inzwischen ihre eigenen Hausmarken auf Basis von Stahlrahmen anbieten. In der Regel sind das schnickschnackfreie, robuste und günstige Kompletträder für die Stadt und Touren – mal in wenigen, mal in mehreren Varianten.

Der Vorteil gegenüber dem Kauf anderer Marken im Bikeshop liegt nicht unbedingt im Preis, sondern darin, dass man sich damit auch ein bisschen Lokalkolorit erkauft, die lokale Wirtschaft stärkt und sich selbst als Lokalpatrioten zeigt. Nicht zuletzt erwirbt man kein Massenprodukt, sondern tummelt sich in einer kleinen Nische, die – auch bei günstigem Preis – einen gewissen Hauch an Exklusivität verströmt.

Hier ein paar Beispiele in alphabetischer Reihenfolge. Ich spare mir hier weitere Details, das Angebot ist einfach zu groß und vielfältig. Am besten Ihr geht bei Interesse selbst in den Radladen Eurer Stadt und schaut Euch alles aus nächster Nähe an:

Calenberger Radkultur „Isenpärd“ (Hannover)

Düsselrad (überraschenderweise aus Düsseldorf)

Feine Velos (Frankfurt am Main)

Froschrad (Berlin) … mit vielen Modellen nach Einsatzweck

Gabriel (Dresden) … mit vielen Modellen benannt nach Dresdner Stadteilen:

Rad der Stadt (Berlin)

Rad Spannerei „Paripa“ (Berlin)

Südstern (Karlsruhe)

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